An Füße hochlegen war für Florentino Pérez am gestrigen Sonntag nicht zu denken. Der Präsident von Real Madrid stieg ins Flugzeug – Ziel: das arabische Emirat Abu Dhabi. Dort traf er sich mit keinem geringeren als dem Klubchef von Manchester City, Mansour bin Zayed, zugleich Scheich und Mitglied der Herrscherfamilie von Abu Dhabi. Der Anlass für das Zusammenkommen? Nicht bekannt. Einige spanische Medienanstalten spekulieren, dass es sich beim Gespräch der beiden Oberhäupter um Iker Casillas gehandelt haben könnte.
Die Real-Legende darf unter Carlo Ancelotti nur in den Pokalwettbewerben Champions League und Copa del Rey das Tor hüten, muss in sämtlichen Liga-Partien seinem Konkurrenten Diego López den Vorzug lassen. Daher kündigte Kapitän „San Iker“ auch schon an, vielleicht über einen Weggang nachzudenken, wenn sich die Situation nicht ändern werde, wenngleich er ebenso erklärte, seine Laufbahn bei keinem Verein so gerne beenden zu wollen wie bei Real Madrid. Die „Citizens“ würden den fünffachen Welttorhüter mit offenen Armen in Empfang nehmen und einen Schlussmann diesen Kalibers auch gut gebrauchen können. Joe Hart hat seinen Stammplatz jüngst nämlich an No-Name Costel Pantilimon verloren. Und: City-Coach Manuel Pellegrini coachte den 32-jährigen Casillas bereits 2009/10 bei den Blancos. Bevor aber weiter spekuliert wird, stellt sich die Frage: Haben Pérez und Bin Zayed sich über einen Casillas-Wechsel unterhalten?

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