
Pérez: Keine Revolution im Sommer
MADRID. Florentino Pérez strahlt – und das, obwohl bei noch etwas mehr als zwei ausstehenden Saison-Monaten für Real Madrid kein einziger Titel mehr zu holen ist. Seine Freude hat jedoch einen Grund: Zinédine Zidane und dessen Rückkehr auf den Trainerstuhl der Königlichen. Der Klub machte ihn am Montag zu Santiago Solaris Nachfolger.
Was kann man von dem Real der Zukunft nach der miserablen Spielzeit nun, wo der neue Trainer bekannt ist, erwarten? Zumindest keine personelle Revolution. „Nein, nein“, schloss Präsident Pérez ein solches Szenario am Montagabend im Rahmen einer Benefizveranstaltung von Ex-Real-Profi Esteban Granero aus.
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Das heißt aber nicht gleich, dass es im Sommer nicht die eine oder andere namhafte Verpflichtung geben wird. Pérez: „Wir werden so handeln, wie wir handeln müssen.“ Allen voran Kylian Mbappé und Neymar, beide von Paris Saint-Germain, werden immer wieder als potentielle Star-Einkäufe gehandelt. „Ich verbleibe mit beiden“, meinte der 72-Jährige. Im Falle von Mbappé verwies er darauf, dass der neue Real-Trainer ja dessen Landsmann sei und sie dieselbe Sprache sprechen würden.
Mbappé bekennt sich zu PSG: Verbleib sei sicher
„Da könnte er etwas regeln“, sagte Pérez mit einem Grinsen im Gesicht: „Wir müssen jetzt erst einmal die Saison zu Ende bringen und dann die nächste vorbereiten.“
¡OJO A FLORENTINO!
Amistad de ZIDANE con MBAPPÉ: “Es francés… Con MBAPPÉ podría HACER ALGO…”.
¿NEYMAR o MBAPPÉ? LOS DOS.
¡A las 12 @elchiringuitotv! pic.twitter.com/zKKoTGBSyI
— El Chiringuito TV (@elchiringuitotv) 11. März 2019
Dass Mbappé ab dem kommenden Spieljahr im Estadio Santiago Bernabéu für Furore sorgt, ist nach jetzigem Stand unwahrscheinlich. Einerseits wird PSG erst recht nach dem erneuten Scheitern in der Champions League deutlich davon absehen, seinen Kader qualitativ zu schwächen. Auf der anderen Seite verkündete der 20-Jährige gegenüber dem Sender TF1 seinen Verbleib: „Ich glaube weiter an das Projekt und werde hier sein, das ist sicher. Bei all den Problemen, die das Aus mit sich bringt, ist es nutzlos, dass meine persönliche Situation noch dazukommt. Es ist alles klar.“ Aber selbst im Falle eines Anrufs von Zidane?
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