Bei Real Madrid hatte er während seiner ersten Amtszeit Zinédine Zidane und Fernando Hierro, beim FC Bayern München wünschte sich Carlo Ancelotti folglich, dass Philipp Lahm sein Assistent wird. Wäre es nach dem Italiener gegangen, hätte der Weltmeister von 2014 unmittelbar nach seinem Karriereende im Jahr 2017 an der Isar die Rolle des Co-Trainers übernommen.

Das hat Lahm in einer Kolumne für die englische Zeitung THE GUARDIAN verraten. „Ich habe mein letztes Jahr unter Ancelotti gespielt. Als ich ihm sagte, dass ich meine Karriere beenden würde, bat er mich, es mir noch einmal zu überlegen. Er sagte, ich könne auf diesem Niveau spielen, bis ich 40 bin. Als er merkte, dass ich mich entschieden hatte, versuchte er, mich als seinen Co-Trainer zu gewinnen. Aber ich wollte etwas Abstand gewinnen“, erinnerte sich der 38-Jährige, der aktuell als Turnierdirektor für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland arbeitet.
„Carletto“ und den Königlichen traut Lahm in der Champions League übrigens einiges zu. „Die 3:1-Siege gegen PSG und beim FC Chelsea haben bewiesen, dass Real Madrid nicht nur die Meisterschaft, sondern auch die Champions League gewinnen kann“, so der Ex-Verteidiger.
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