Es hat nicht gereicht: Die Torjägerkrone geht nicht nach Madrid, sondern erneut nach Barcelona. Weil Lionel Messi am letzten Spieltag noch einen Doppelpack auspackte, Karim Benzema gegen Leganés (2:2) aber ohne Treffer blieb, ist der 33-jährige Argentinier erneut der Pichichi.
Platz 1: Lionel Messi, FC Barcelona: 25 Tore. (Foto: imago images / AFLOSPORT) Platz 2: Karim Benzema, Real Madrid: 21 Tore. (Foto: imago images / Cordon Press/Miguelez Sports) Platz 3: Gerard Moreno, FC Villarreal: 18 Tore. (Foto: imago images / ZUMA Wire) Platz 4: Luis Suárez, FC Barcelona: 16 Tore. (Foto: imago images / Jan Huebner) Platz 5: Raúl García, Athletic Bilbao: 15 Tore. (Foto: imago images / ZUMA Press) Platz 6: Lucas Ocampos, FC Sevilla: 14 Tore. (Foto: imago images / Alterphotos) Platz 7: Iago Aspas, Celta Vigo: 14 Tore. (Foto: imago images / Marca) Vergrößern
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Und das nun schon zum insgesamt siebten Mal – ein neuer Rekord in LaLiga. Bislang teilte sich „La Pulga“ noch Platz eins mit Pedro Telmo Zarra, der es einst für Athletic Bilbao auf sechs Torjägerkronen schaffte. Messi nun also die alleinige Nummer eins. Und das nach 25 Treffern – dem niedrigsten Wert seit 2006/07, als Real Madrids Ruud van Nistelrooy ebenso mit 25 Toren ausgezeichnet wurde.
Trotz seiner mit 21 Toren zweitbesten Liga-Saison (nur 2015/16 traf er häufiger: 24 Mal) hat es für Benzema nicht gereicht. Da der 32-jährige Franzose, zuletzt zum Spieler des Monats ausgezeichnet, aber die Meisterschaft gewann, dürfte er darüber hinweg kommen.
Übrigens: Die Pichichi-Auszeichnung wurde nach Rafael Moreno Aranzadi und dessen Spitznamen Pichichi benannt. Anfang des 20. Jahrhunderts war er einer der ersten großen Torjäger im spanischen Fußball. 1922 verstorben, hatte die MARCA, die 1953 die Torjägerkrone vergab, die Auszeichnung mit dem Namen der Bilbao-Legende getauft.
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