Die einen betrachten es als Witz unter sportlichen Rivalen, die anderen sehen darin eine deutliche Provokation. Gerard Piqués Sticheleien in Richtung Real Madrid und Cristiano Ronaldo, in Anspielung auf den Auftritt des kolumbianischen Sängers Kevin Roldán auf der Geburtsagsfeier des Weltfußballers, welcher der Ausgangspunkt für den Siegeszuges des FC Barcelona gewesen sein soll, sorgen noch immer für Gesprächsstoff.
Auch Ex-Blanco Guti bezog in der Talkshow „El Chiringuito de Jugones“ Stellung zu den Aussagen des Innenverteidigers, suchte die Schuld aber bei den Königlichen selbst. Derartige Provokationen seien nichts Weltbewegendes und unter Rivalen völlig normal, vielmehr ärgere ihn jedoch, dass man dem Erzfeind überhaupt erst diese Angriffsfläche geboten habe. „Das gab es schon immer und wird es auch immer geben, aber das wird vergehen. Wenn Real Madrid gewinnt, werden sie in Barcelona traurig sein und umgekehrt. Dem sollte man nicht größere Bedeutung beimessen. Die Rivalität ist sehr groß und wird auch weiterleben. In diesem Fall hat es Piqué gesagt, aber es hätte jeder Spieler sagen können. Es hätte von vielen Barcelona-Spielern kommen können. Was mich als Madridista stört, ist, dass Real keinen Titel gewonnen hat, sonst hätten wir uns diesen Spruch von Piqué nicht anhören müssen“, so der einstige Publikumsliebling.
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