
CARLO ANCELOTTI über…
…das Halbfinale der Supercopa gegen Barça: “Wir freuen uns sehr auf das Spiel. Das ist der erste Titel der Saison und wir wollen ihn holen.”
…eine mögliche Niederlage und ob das ein Versagen bedeute: “Alles kann passieren. Morgen muss es einen Gewinner geben. Wir müssen das Spiel bestreiten und das so gut wie möglich – mit dem Wissen, dass wir einen sehr starken Gegner haben, der in dieser Saison ein paar Probleme mehr hatte als wir. Es ist dennoch ein Spiel wie jedes andere, zwei Teams treffen aufeinander und beide wollen ins Finale.”
…mögliche Zweifel zwecks der Aufstellung: “Klar, ein paar Zweifel habe ich noch. Bei Carvajal zum Beispiel, mache ich mir ein paar Gedanken, denn er war verletzt. Das müssen wir berücksichtigen, so wie auch die rechte Außenseite. Aber ich habe viele fitte Spieler, die spielen können, wie Rodrygo, Marco Asensio. Die anderen sind auch super drauf, haben gestern gut trainiert. Luka Jović ist zurück. Alle haben große Lust auf das Spiel und wir mögen diese Art von Spielen.”
…den für ihn besten Barça-Spieler und welchen er gerne im Team hätte: “Natürlich die erfahrenen Spieler wie Gerard Piqué, Sergio Busquets oder Jordi Alba, denn sie leisten immer einen großen Beitrag für das Team. Aber auch die Jüngeren, die das Team voranbringen, Gavi, Nico und ich glaube, sie werden alle eine große Zukunft haben.”
…Xavi als Trainer von Barça: “Ich mag das Team sehr, denn es hat eine klare Spielidee und ich glaube, er verfolgt diese weiter und damit die Identität des Klubs. Er hatte am Anfang einen guten Lauf und ich glaube, er wird das Team mit seinen Ideen, mit seinen Einstellungen weiterbringen.”
…die Qualität der beiden Teams im Vergleich: “Die Spiele werden immer sehr ausgeglichen sein. Was in der Liga war, zählt hier nicht. Das ist ein Halbfinale der Supercopa de España und natürlich wird die Partie sehr ausgeglichen sein.”
…David Alaba und die schnelle Anpassung an den spanischen Fußball: “Ich habe ihn nicht gefragt, wie unterschiedlich der spanische und der deutsche Fußball sind. Er hat sich sehr gut angepasst, da hatte ich auch keinen Zweifel. Ich kenne ihn, seine Professionalität sowie seine Qualität. Es ist richtig, dass er in den letzten Jahren im Mittelfeld gespielt hat und das hat er gut gemacht. Aber ich glaube, er und Éder Militão harmonieren sehr gut als Team und sind so eine Bereicherung für uns.”
…das Risiko der Favoritenrolle und ob ihm das mehr Angst mache: “Nein. Mehr Angst macht mir das nicht. Ich habe Angst vor allen Spielen, auch vor dem letzten gegen Valencia zum Beispiel, es gibt keinen Unterschied zu diesem Duell. Mich würde es besorgen, würden die Spieler denken, dass wir Favoriten sind. Aber das tun sie nicht. Wir denken, dass wir ein gutes Spiel machen können und geben alles, um zu gewinnen.”
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