Real Madrid war vor dem Spiel schon weiter, Borussia Dortmund ausgeschieden. Dass es bei dem Champions-League-Duell zwischen dem amtierenden Titelträger und dem BVB (3:2) nur noch um einen guten Abschluss in der Gruppenphase ging, spiegelte sich zumindest an den Gästen im Estadio Santiago Bernabéu nicht wider.
So reiste beispielsweise Christoph Metzelder nach Spanien, um sich das Aufeinandertreffen seiner Ex-Klubs anzusehen. Zwischen 2007 und 2010 hatte der inzwischen 37-Jährige bei den Königlichen unter Vertrag gestanden.

Eine Saison lang teilte sich „Metze“ dabei eine Kabine mit Kaká. Der Brasilianer, von 2009 bis 2013 ein Merengue, kehrte zur Champions-League-Partie ebenfalls an die alte Wirkungsstätte zurück. Neben ihm: Fabio Cannavaro, von 2006 bis 2009 in Madrid.

Bevor es im Fußballtempel an der Concha Espina zur Sache ging, hatten sich die U19-Teams von Real und Dortmund (2:1) im Estadio Alfredo Di Stéfano gegenübergestanden. Raúl González Blanco war vor Ort – und das mit Carles Puyol, Legende von Erzrivale FC Barcelona. Im Schlepptau hatten sie mit Ivan De la Peña einen weiteren Ex-Barça-Profi.
Gran tarde de fútbol junto a dos buenos amigos @Carles5puyol e Ivan De la Peña. Enhorabuena al Juvenil A! pic.twitter.com/z3INctb7vr
— Raúl González Blanco (@RaulGonzalez) 6. Dezember 2017
Zurück zum Bernabéu: Den späten Erfolg des Ensembles von Zinédine Zidane hautnah miterlebt hat auch Farid Bang. Der deutsche Rapper, der vor dem Anstoß die „Hymne Hala Madrid y nada más“ mitsang, wurde von Ex-Atlético-Spieler Álvaro Domínguez begleitet. Der 28-jährige Spanier hatte seine Laufbahn Ende Dezember nach zwei Rücken-Operationen in der Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach beendet.
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