Nasser Al-Khelaïfi, Präsident von Paris Saint-Germain, ist anders als in der Vergangenheit nicht gut auf Florentino Pérez zu sprechen. „Ich habe Respekt vor jedem, aber kein gutes Verhältnis zu ihm“, sagte der 48-Jährige dem brasilianischen Sender TNT SPORTS.

Der Grund dafür ist jedoch nicht allein Reals jahrelanges und nun gescheitertes Bemühen, Kylian Mbappé für sich zu gewinnen. „Nach der Super League… Ich respektiere Real Madrid, ein großer Klub. Sie respektieren uns, wir respektieren sie. Das ist sehr wichtig. Aber ich habe nie mit ihm geredet, weil Kylian unser Spieler ist. Daher muss ich mit niemandem reden“, so Al-Khelaïfi.
Während Madrids Oberhaupt mit der Super League an einer Revolution im europäischen Fußball arbeitet und Kritik an der UEFA übt, sitzt der einstige Tennisspieler seit 2019 im Exekutivkomitee des europäischen Fußballverbands.
Über sein Verhältnis zu Pérez hatte er bereits im Februar am Rande des Duells im Champions-League-Achtelfinale gesprochen und gemeint: „Wir haben sehr unterschiedliche Meinungen, Mentalitäten und Ziele. Ich glaube an einen Fußball, der für alle zugänglich ist, vom kleinsten bis zum größten Verein. Daran glaube ich und sie denken anders.“
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