
Alves: „Er hat in Sevilla keine so große Geschichte geschrieben“
MADRID. Pfiffe und Beleidigungen. Sergio Ramos hat im Januar einiges über sich ergehen lassen müssen, als er gleich zweimal mit Real Madrid beim FC Sevilla gastierte.
Dani Alves, einst bei den Andalusiern und beim FC Barcelona unter Vertrag, ist allerdings nicht zwingend der Meinung, dass der Kapitän der Königlichen es sich herausnehmen kann, Anstand zu verlangen. „Es erscheint mir fatal, dass er beleidigt wird. Gleichzeitig ist er aber nicht in der Lage, diese Forderungen zu stellen, was den Respekt betrifft. Das Problem ist, dass er Sevilla ewige Liebe geschworen hatte und Tage später nach Madrid ging. Das erzeugte bei einem Gewissen Teil der Fans einen Groll“, sagte der brasilianische Rechtsverteidiger von Juventus Turin kürzlich gegenüber der spanischen Zeitung ABC.
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„Er hat in Sevilla keine so große Geschichte geschrieben“, fuhr Alves fort. Deshalb hält der inzwischen 33 Jahre alte Südamerikaner es auch für überzogen, dass Ramos Tore gegen Sevilla nicht bejubelt oder um Respekt bittet.
Ramos kümmern Worte von Alves nicht
Was sagt der Spanier dazu? Nach dem 3:2-Erfolg beim FC Villarreal wurde er von den Medien mit den Aussage von Ex-Barça-Star Alves konfrontiert. Seine Reaktion: „Wenn Alves kommt, der ein Jahr lang Brasilien, im nächsten Spanien und dann Italien liebt, habe ich nichts zu sagen. Sevillista ist man von Geburt an und das wird sich nie ändern.“
Ramos a Alves: “Un tío que ama a Brasil un año, luego a España, al año siguiente a Italia… Sevillista se nace”https://t.co/BvPOyEkU94 pic.twitter.com/DHXhveZESX
— El Partidazo de COPE (@partidazocope) 27. Februar 2017
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