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RB Leipzig gegen Real Madrid: Gästeblock kostet 69 Euro

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Keine sechs Wochen sind es mehr, bis Real Madrid wieder in Deutschland gastiert. Wieder in Leipzig. Nach dem Gruppenspiel im Oktober 2022 spielen die Blancos nun am 13. Februar im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinals bei RB Leipzig. Und weil es sich dabei um ein K.o.-Spiel handelt, müssen Gäste-Fans im Gästeblock ordentlich mehr zahlen als noch vor anderthalb Jahren.

69,5 Euro verlangt der von Red Bull geförderte Klub von den Gäste-Fans, also quasi das Maximum, was die UEFA gestattet. In der Gruppenphase 2022/23 kostete ein Platz im Gästeblock „nur“ 41 Euro. Dabei sind Madridistas derartige Preise durchaus gewöhnt, so befinden sich in Spanien nur wenige Gästeblöcke unter 60 Euro, manche kosten sogar über 90 Euro wie bei Atlético oder Sevilla, beim letzten Clásico in Barcelona zahlten Gäste-Fans sogar einen Rekordpreis von 179 Euro. Und auch beim letzten Gastspiel in Deutschland, vergangenen Dezember in Berlin, waren es 60 Euro, die Union Berlin von den Madridistas verlangt hat.

Madridistas
2022 zahlten Madridistas 41 Euro in Leipzig, 2024 sind es 65 Euro – Foto: Maja Hitij/Getty Images

An die Plätze im Gästeblock kommt allerdings nicht jeder Real-Fan, da der Klub diese Plätze ausschließlich an zwei Gruppen verteilt: einerseits an die „Socios“, also die Mitglieder des Vereins, und andererseits an Fanklubs beziehungsweise deren Mitglieder. Wer noch nicht Mitglied in einer „Peña“ ist (hier eine Übersicht zu Reals Fanklubs), wird auch wohl jetzt kaum eine Chance haben, noch im Gästeblock dabei zu sein.

Für das Rückspiel im Estadio Santiago Bernabéu am 6. März beginnt der Vorverkauf dagegen erst kurzfristig fünf bis zehn Tage vor dem Spiel – die genauen Daten der Vorverkaufs-Phasen werden auch erst zwei bis drei Wochen vorher bekannt gegeben. Im Gegensatz zu RB Leipzig wird Real Madrid jedoch theoretisch einen öffentlichen Vorverkauf bieten (mehr Infos), wobei die Sachsen das Hinspiel in der Red Bull Arena vom Kauf eines anderen Spiels abhängig machen – also keinen komplett offenen Vorverkauf bieten, sondern nur mit Bedingungen.

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von
Nils Kern

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