So einen Transfersommer hat es wohl noch nie gegeben. Nach den (ablösefreien) Wechseln von Sergio Ramos und Lionel Messi nach Paris sorgt nicht nur Kylian Mbappé für Schlagzeilen. Auch Cristiano Ronaldo wird seinen Verein wohl tauschen. Das bestätigte auch Juventus-Trainer Massimiliano Allegri am Freitag bei einer Pressekonferenz: „Ich sprach mit Cristiano und er sagte mir, dass er nicht vorhat, bei Juventus zu bleiben.“
2018 von Madrid nach Turin umgezogen, könnte der 36-jährige Portugiese nun nach Manchester zurückkehren. Allerdings nicht zu United, wo er von 2003 bis 2009 zum Weltstar reifte, sondern zum Stadtrivalen Manchester City. So lauteten die Meldungen zumindest am Vormittag, am Nachmittag wurde plötzlich wieder United ins Spiel gebracht.

Der fünffache Weltfußballer könnte dem Ruf von Pep Guardiola folgen, nachdem der von Tottenham und Harry Kane eine Absage erhielt. Oder sind die „Citizens“ schon aus dem Rennen raus und die „Red Devils“ jetzt voll drin? Am Freitag soll sich Ronaldo bereits von seinen Juventus-Teamkollegen verabschiedet und gar nicht am Training teilgenommen haben. Bis zum „Deadline Day“ am 31. August könnte also noch eine Bombe platzen – sofern sich Ronaldo, Manchester und Juventus finanziell einigen können. Angeblich sind eine Ablöse von 25 Millionen und ein Gehalt von 15 Millionen Euro im Gespräch. Die Frage ist nur: Wird es wirklich City oder doch eher United?
Kurios: Erst Mitte August hatte Ronaldo einem generellen Wechsel eher kategorisch einen Wechsel vorgeschoben, als er selbst via Instagram mitteilen ließ: „Mehr noch als die Respektlosigkeit mir gegenüber als Mensch und Spieler gegenüber ist die leichtfertige Art und Weise, in der über meine Zukunft in den Medien berichtet wird, respektlos gegenüber allen Vereinen, die an diesen Gerüchten beteiligt sind.“
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