Carlo Ancelotti muss nach dem UEFA Super Cup gegen Atalanta auch die ersten Wochen der Saison ohne Eduardo Camavinga planen. Der französische Mittelfeldakteur hatte sich am Dienstag im Abschlusstraining eine Verstauchung des inneren Seitenbandes im linken Knie zugezogen, weshalb er das Duell mit dem Europa-League-Sieger lediglich von der Tribüne aus verfolgen konnte.
In einem fitten Zustand wäre er offenbar von Anfang an zum Zug gekommen. Ancelotti vor der Partie in Warschau bei dem spanischen Bezahlsender MOVISTAR+: „Mir war die Aufstellung ziemlich klar. Nach der Verletzung von Camavinga habe ich daran gedacht, einen starken Angriff aufzustellen. Camavinga hatte hohe Chancen auf einen Einsatz und ist in einer besseren Verfassung, als wir es gedacht hatten. Hoffentlich haben wir ihn in einem Monat wieder.“ Die Ausfallzeit wird jedoch auf sechs bis sieben Wochen geschätzt.
Gegen Atalanta entschied sich der 65-Jährige letztlich für eine Startelf mit Jude Bellingham im Mittelfeld vor Federico Valverde und Aurélien Tchouaméni sowie Kylian Mbappé, Vinícius Júnior und Rodrygo Goes im Sturm. „Carletto“: „In defensiver Hinsicht wird es von der Position von Bellingham abhängen. Es kann ein 4-3-3 oder 4-2-3-1 sein. Die Beweglichkeit ist ein sehr wichtiger Aspekt. Kylian und Viní können ihre Positionen auch tauschen.“
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