
„Wir haben die Angst des Bernabéu gespürt“
MADRID. „So kommen wir in diesem Wettbewerb nicht weit.“ Carlo Ancelotti machte nach dem gerade noch geglückten Einzug ins Champions-League-Viertelfinale gegen Schalke 04 (3:4) keinen Hehl daraus, dass sich seine Mannschaft schleunigst verbessern muss. Unterirdische Auftritte wie zum Beispiel den am Dienstagabend wird man sich nun gerade auf europäischem Terrain nicht mehr leisten dürfen, denn sie wären gleichbedeutend mit dem Ausscheiden. „Wir werden in den nächsten Spielen die beste Version von Real Madrid sehen“, kündigte Rückkehrer Luka Modric schon einmal an.
Klaas-Jan Huntelaar glaubt daran. Der Angreifer der „Königsblauen“, der sich zweimal in die Torschützenliste eintrug, kann sich durchaus vorstellen, dass das weiße Ballett in den kommenden Wochen zu alter Stärke zurückfindet und seinen Titel in der Königsklasse verteidigt. „Sie besitzen eine große Qualität und sind in einer guten Position, ihren Status als Champion zu verteidigen. Ich denke, dass Madrid die Champions League aufs Neue gewinnen kann, auch wenn das nicht einfach wird“, so der Niederländer gegenüber GOAL.
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Und einfach war es für die Madrilenen ja schon gegen S04 nicht. „Wir haben die Angst des Bernabéu gespürt, die Angst der Zuschauer und Spieler, nachdem wir das erste Tor erzielt haben. Es war eine gefährliche Situation für sie“, berichtete der „Hunter“, der seine erzielten Treffer trotz seiner glücklosen Zeit an der Concha Espina nicht als Rache gegen den spanischen Rekordmeister betrachtet: „Überhaupt nicht. Ich genieße jedes Spiel im Bernabéu. Es ist das beste Stadion der Welt.“
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