Um Eduardo Camavinga herrscht ein regelrechtes Wirrwarr um seine Rückennummer, doch immerhin scheint es jetzt angesichts des unmittelbar bevorstehenden Auftakts in LaLiga endgültig Klarheit zu geben.
Am Mittwoch trug der französische Mittelfeldakteur beim UEFA Super Cup zwischen Real Madrid und Eintracht Frankfurt (2:0) nach wie vor seine 25, nun jedoch ist er und doch nicht Álvaro Odriozola derjenige, der die 12 des abgewanderten Marcelo erbt. Das ist der Website des Vereins zu entnehmen. Kurios: Odriozola stand gegen die Hessen nicht im Kader, ließ sich bei der Siegerehrung aber mit der 16 auf dem Trikot blicken.
Wie REAL TOTAL kürzlich berichtete, hatten die Königlichen aber schon vorher Camavinga beim spanischen Ligaverband neu mit der Nummer 16 von Luka Jović und Odriozola mit der 12 angemeldet. Jetzt wurden die Zahlen unter den beiden Akteuren nochmals getauscht, was auch bei der Liga so korrigiert wurde. Mit der 25 ist nur noch eine Zahl – und somit auch nur noch ein Kader-Platz – frei.

Warum behält sie Camavinga nicht? Das hat einen Grund: Der spanische Fußballverband RFEF hat es gemäß seiner Statuten optimalerweise gerne, dass die 25 einem Torwart zugeordnet wird. Bei den Nummern 1 und 13 ist das auf der iberischen Halbinsel Pflicht.
Wenn sich offiziell wie bei Real beispielsweise nur zwei Torhüter im Kader befinden, dann darf die 25 ausnahmsweise auch ein Feldspieler tragen. Sobald sich aber die nächste Möglichkeit bietet, sie gegen eine niedrigere Zahl einzutauschen, soll das auch passieren. Daher hatte REAL TOTAL schon Anfang Juni gewarnt, man solle sich lieber noch kein Camavinga-Trikot kaufen. Jetzt ist das Zahlen-Karussell anscheinend beendet. Zuvor hatten auch schon Vinícius Júnior und Rodrygo Goes die 25 nur kurz gehabt.
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