Die Meisterschaft in der LaLiga-Saison 2020/21 entscheidet sich erst am 38. und damit letzten Spieltag. Fest steht nach der 37. Runde dafür, welche vier Vereine an der Supercopa de España 2022 teilnehmen werden. Real Madrid schließt die Primera División nach dem 1:0-Erfolg gegen den Athletic Club aus Bilbao und der 1:2-Niederlage des FC Barcelona gegen Celta Vigo am Sonntag definitiv zumindest als Tabellenzweiter ab, hat sich somit für das nationale Turnier Anfang nächsten Jahres qualifiziert.
Barça wird als Gewinner der Copa del Rey nichtsdestotrotz ebenso vertreten sein, genau wie der aktuelle Spitzenreiter Atlético und Vize-Pokalsieger Athletic.
Seit 2020 machen im reformierten Format bekanntlich der Meister, der Vize-Meister sowie die beiden Pokal-Finalisten den Titel unter sich aus – und nicht mehr nur der Meister und der Pokalsieger.

Nachdem die Supercopa im Januar wegen der Coronavirus-Pandemie nach Andalusien verlegt wurde, soll sie als nächstes wieder wie geplant in Saudi-Arabien stattfinden. 2020 fand der Wettbewerb dort erstmals statt, nachdem sich Spaniens Fußballverband RFEF mit dem Wüstenstaat darauf geeinigt hatte, die nächsten drei Editionen dort auszurichten. Die Iberer erhalten dafür 30 Millionen Euro pro Austragung. Wegen der Verlegung dieses Jahr könnte die Supercopa auch 2024 noch mal dort steigen.
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