Wenn jemandem ein folgenschwerer Fehler zu einem Gegentor unterläuft, am Ende aber trotzdem ein hoher Erfolg herausspringt, dann hat eine Mannschaft gut lachen. So war es am Dienstag auch bei Real Madrid nach dem 5:2 im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Liverpool. In der 14. Minute hatte Thibaut Courtois böse gepatzt, mit einem vom Knie versprungenen Ball das zwischenzeitliche 0:2 verschuldet.
Die Mitspieler nahmen es folglich mit Humor, zogen den belgischen Keeper auf. „Im Bus wurde ein bisschen darüber gescherzt, aber das ist schon Vergangenheit“, verriet Courtois in einem Interview mit der spanischen Edition des Streamingdiensts DAZN.

„Es gibt genug gute Paraden, die schwerer wiegen als dieser Fehler. Zum Glück haben wir noch 5:2 gewonnen. Wenn du 0:2 verlierst, ist der Fehler schwerwiegender und schlimmer. Es ist passiert, das macht nichts“, meinte der 30-Jährige. Beim Rückspiel am 15. März im Estadio Santiago Bernabéu wird es dann auch an einem fehlerfreien Courtois liegen, mit Blick auf den Einzug ins Viertelfinale nichts mehr anbrennen zu lassen.
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