Schon wieder Manchester City, sagen sie sich bei Real Madrid. Schon wieder Real Madrid, sagen sie sich bei Manchester City. Wie die Auslosung der Playoffs in der Champions League am Freitagmittag ergeben hat, stehen sich die Mannschaften beider Klubs auch diese Saison gegenüber.
Pep Guardiola rund eine Stunde später in der Pressekonferenz vor dem Premier-League-Duell mit dem FC Arsenal am Sonntag (17:30 Uhr): „Es wirkt schon wie ein Derby. Vier Jahre nacheinander gegen Madrid.“ 2021/22 hatten die Blancos das Halbfinale gewonnen (3:4, 3:1 n. V.), 2022/23 wiederum die „Skyblues“ (1:1, 0:4). Vergangene Saison setzte sich Real im Viertelfinale nach Elfmeterschießen durch (3:3, 1:1 n. V.). Mit dem Achtelfinale aus der Saison 2019/20, als das weiße Ballett gescheitert war (1:2, 1:2), warten nun sogar die Duelle neun und zehn binnen sechs Jahren.
Für das in dieser Spielzeit nicht ganz so starke Ensemble von Guardiola wäre der FC Bayern München der andere mögliche Kontrahent in der Zwischenrunde gewesen. Ein Top-Los war also so oder so vorprogrammiert. Guardiola: „Madrid, Bayern – beide sind sehr, sehr hart. Hoffentlich kommen wir zum Hinspiel und dann zum Spiel eine Woche später in Madrid in die bestmögliche Form. Es wird extrem schwierig.“ Das Hinspiel findet am 11. Februar im Etihad Stadium statt, das Rückspiel am 19. Februar im Estadio Santiago Bernabéu.
Emilio Butragueño, Reals Direktor für institutionelle Beziehungen, meinte derweil: „Wieder einmal treffen wir auf City. Wir kennen uns perfekt, uns erwarten zwei fantastische Spiele. Es werden zwei sehr ausgeglichene Partien, die sich durch Details entscheiden. Dass das Rückspiel im Bernabéu stattfindet, könnte ein kleiner Vorteil sein, aber dafür müssen wir erstmal ein gutes Ergebnis aus Manchester mitnehmen, um uns dann Zuhause mit der Unterstützung des Publikums für die nächste Runde qualifizieren können. Wir haben vollstes Vertrauen in unsere Spieler, in ihr Talent und in ihren wettbewerbsfähigen Charakter.“
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