
Courtois fehlt Real Madrid lange: „Gibt Schlimmeres“
MADRID. Den ersten Monat der langen Leidenszeit hat er hinter sich. Für Thibaut Courtois war mindestens der Großteil der Pflichtspiel-Saison 2023/24 bereits vorbei, bevor sie begann. Am 10. August, zwei Tage vor dem LaLiga-Auftakt gegen den Athletic Club, riss sich der belgische Torwart im Training von Real Madrid das vordere linke Kreuzband – so wie dann kurioserweise auch Éder Militão im Duell mit den Basken.
Trotz der Schwere der Verletzung absolviert Courtois im Rahmen seiner Rehabilitation in Valdebebas bereits Übungen, die viel Bewegung enthalten. Das bandagierte Knie wird dabei nicht spezifisch belastet, schwingt etwa beim Fangen von Bällen hier und da jedoch mit.
„Wir verbringen dort viel Zeit, dann trainiere ich noch allein mit einem Physiotherapeuten. Am Wichtigsten ist, viele Stunden in die Regeneration zu stecken und zu arbeiten“, sagte der 31-Jährige am Sonntag Reportern bei der „Vuelta a España“ in Madrids Innenstadt.
Insgesamt fühle er sich „sehr gut, man muss positiv bleiben. Es gibt im Leben schlimmere Dinge. Ich muss kämpfen, gut arbeiten. Wenn ich zurückkehren kann, werde ich zurückkehren“, so Courtois, der unabhängig vom langen Fehlen von Real ebenso wie Militão für den Champions-League-Kader angemeldet wurde.
Thibaut Courtois hard at work while recovering from his ACL surgery ????
(via @thibautcourtois) pic.twitter.com/1nrmFZR8Bt
— ESPN FC (@ESPNFC) September 11, 2023
„Kreuzbandriss dauert zwischen sieben und neun Monaten“
Heißt das also, dass er zur finalen Saisonphase wieder mitmischt? Die Nummer 1: „Das wissen wir nicht. Bei einem Kreuzbandriss dauert es immer zwischen sieben und neun Monaten. Wenn es bei mir acht Monate werden, wäre es April oder Mai. Du musst zunächst natürlich bei 100 Prozent sein.“ Courtois möchte jedenfalls dafür arbeiten, um „hoffentlich das eine oder andere Spiel am Ende der Saison“ zu absolvieren.
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