
Ein ganzer Klub träumt
[dataset id=25]MANCHESTER. Es gibt sie mittlerweile mindestens einmal im Jahr, diese Meldungen: Cristiano Ronaldo und eine mögliche Rückkehr zu Manchester United. Zwar stellte der portugiesische Weltfußballer in den zurückliegenden Jahren nicht nur einmal klar, dass er die „Red Devils“, bei denen er zwischen 2003 und 2009 zur Legende aufstieg, für immer in seinem Herzen tragen werde, machte dabei allerdings auch stets deutlich, sich ein Karriereende im Trikot von Real Madrid vorstellen zu können. Seinen Vertrag verlängerte der 29-Jährige erst vor zwölf Monaten um drei Jahre bis 2018.
Die United-Fans und englische Sportpresse träumen dennoch weiter davon, dass CR7 eines Tages ins Old Trafford zurückkehrt – auch aktuell. Unzufrieden sei er, heißt es. Der Grund: Die Abgänge von Ángel Di María und Xabi Alonso. So thematisieren die Gazetten auf der Insel eine Rückkehr gegenwärtig abermals umfassend.
„Eine Diskussion der Journalisten“
Louis van Gaal, Coach des traditionsreichen Spitzenklubs, macht sich jedoch keinerlei Gedanken über eine Verpflichtung von Europas amtierendem Fußballer des Jahres. Und das hat seinen Grund. „Das ist eine Diskussion der Journalisten. Ich denke nicht, dass Real Madrid ihn verkauft“, so das knappe Statement des Niederländers, der dem Ganzen keine Aufmerksamkeit schenkt, zumal er in Besitz einer hochkarätigen Offensiv-Abteilung um Robin Van Persie, Wayne Rooney, Radamel Falcao und Di María ist.
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