Um diese Zeit vor 89 Jahren ging es los: Am 4. April 1932 hat Real Madrid seine erste von heute 34 Meisterschaften gefeiert.
Das zwar erst in der vierten Saison seit Bestehen der mittlerweile 92 Jahre alten Primera División, aber dafür als einzige ungeschlagene Mannschaft mit der besten Defensive (nur 15 Gegentore in 18 Partien stellten damals einen Rekord dar). Wie im Gründungsjahr 1929 bestand LaLiga auch 1931/32 nur aus zehn Teams, doch jubelten am Ende erstmals die Königlichen – und das durch ein 2:2-Unentschieden am letzten Spieltag in Barcelona, sodass Vorjahres-Doublesieger, der Athletic Club aus Bilbao, die Blancos nicht mehr einholen konnte.
Die Mannschaft um Torhüterlegende und Revolutionär Ricardo Zamora (niemand zuvor kassierte nur 15 Gegentore), nach dem die Torhüter-Auszeichnung „Trofeo Zamora“ benannt ist, Top-Scorer Manuel Olivares und Trainer Lippo Hertzka sollte den Erfolg in der Folgesaison 1932/33 sogar wiederholen und den Titel verteidigen, auch wenn danach eine 18-jährige Durststrecke begann und Real Madrid erst in den goldenen 50er-Jahren den dritten Liga-Titel gewinnen sollte (1953/54).
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