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Real Madrids Finalgegner Liverpool patzt im englischen Titelkampf

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Rückschlag für den FC Liverpool im Kampf um die englische Meisterschaft! Real Madrids Gegner im Finale der Champions League (28. Mai, Paris) hat am Samstagabend an der Anfield Road gegen Tottenham Hotspur keinen Erfolg verbuchen können – 1:1. Heung-Min Son erzielte in der 56. Minute die Führung für die Londoner, durch Luis Díaz glichen die Gastgeber nur noch aus (74.). Im siebten Spiel endet die Siegesserie damit.

FC Liverpool
Liverpool wird in England wohl nicht Meister – Foto: IMAGO / PA Images

Manchester City, das am Mittwoch im Champions-League-Halbfinale an den Königlichen gescheitert war (3:1 n. V. nach 4:3 im Hinspiel), hat am Sonntag die Chance, den Vorsprung auf die „Reds“ von einem auf drei Zähler zu erhöhen. Pep Guardiolas Ensemble empfängt Newcastle United.

Nach dem Wochenende stehen in der Premier League noch drei Spieltage aus. Liverpool bekommt es dabei mit Aston Villa (10. Mai), dem FC Southampton (17. Mai) und den Wolverhampton Wanderers (22. Mai) zu tun. Am kommenden Samstag (14. Mai) steht dann auch noch das Finale im FA Cup gegen den FC Chelsea an. Ein straffes Programm.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Ich wünsche Klopp, dass er jeden Titel verspielt. Mit dem LFC habe ich kein Problem, aber Klopp kann ich gar nicht leiden. Er ist - unabhängig von seinen herausragenden Fähigkeiten als Trainer - ein ganz schlechter Verlierer und immer nur am Heulen, wenn es mal nicht so läuft. Gegen Tottenham hat er sich ja jetzt auch wieder „beschwert“. Der soll halt einmal die Fresse halten und den Gegner gratulieren, anstatt immer zu lästern.

Wenn sein Team mal durch Zufall/Glück gewinnt, erstickt er dahingehende Diskussionen bzw. Aussagen auch sofort immer im Keim.

Das ist auch mein Eindruck. Gönnerhaft wird er dann ev. mit dem Gegner, wenn der am Boden liegt (Barcelona 2019), das zusätzliche Salz in den Wunden will aber auch niemand haben. (Nach dem eindeutig verlorenen Hinspiel hatte er anders getönt.)

Ich mag auch das Getue um die tolle "Mentalität" nicht, die er seinen Spielern einhauchen soll, während Guardiola den seinen jede Individualität nehmen soll, das nervt. Held vs Versager scheint mir ein komisches Narrativ bei zwei starken Trainern mit halt unterschiedlichen Stärken und Schwächen und Systemen. Also mag ich ihn eigentlich nicht als triumphierenden Helden sehen, Real Madrid hin oder her.
 
Muss nichts heissen, in der PL kann jeder jeden besiegen. Real Madrid ist gut beraten, sich von solchen Ereignissen nicht beirren zu lassen. In dem Sinne: Fokus auf das eigene Werk und Hala Madrid!
 

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