Als die Königlichen nach dem Weggang von José Mourinho händeringend nach einem Nachfolger suchten und lange keinen Vollzug melden konnten, schien plötzlich gar denkbar, dass Zinédine Zidane das Ruder als Chefcoach übernimmt – und das auch noch ohne jede gesammelte Erfahrung im harten Trainergeschäft. Letztlich war man sich allerdings doch in einem einig: „Zizou“ an der Seitenlinie von Weltverein Real Madrid, bei dem die Erwartungen und der Druck stets immens sind? Dieser Posten kommt für den 41 Jahre alten Franzosen noch zu früh. Der wesentlich erfahrenere Carlo Ancelotti, der den dreimaligen Weltfußballer einst schon bei Juventus Turin trainierte, folgte auf den zum FC Chelsea abgewanderten „Special One“.
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Nichtsdestotrotz sind nicht gerade wenige der Überzeugung, dass Zidane ähnlich wie als Profi auf dem grünen Rasen in einigen Jahren auch als Strippenzieher auf dem Trainerstuhl wird glänzen können. Giovanni Mauri, Physiotherapeut der Madrilenen, gehört zu denjenigen, die im einstigen Weltklassespieler einen künftigen Top-Coach sehen. Dem französischen Blatt LE PARISIEN berichtete der 57-jährige Italiener, den Ancelotti von Paris St. Germain mit nach Spanien nahm: „Zinédine Zidane war ein großer Spieler und ist auch ein großartiger Mann. Er hat die ganze Dynamik der Mannschaft und unsere Philosophie, die auf dem Wohlergehen des Spielers basiert, schnell erkannt. Er bringt seine Erfahrung ein. Über unsere Stürmer wird viel diskutiert, er bereitet ein individuelles Programm mit ihnen vor. Auf der Bank ist seine Rolle während des Spiels eine wichtige, weil er uns seine Vision des Spiels übermittelt. Zidane hat alles, um in der Zukunft ein großer Trainer zu werden.“

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