Der dritte Trainerwechsel in LaLiga kommt von Real Madrids kommenden Gegner: Der FC Sevilla hat sich am Sonntagabend von José Luis Mendilibar verabschiedet.
Zwar hatte der 62-Jährige nach seinem Amtsamtritt im März durch das Europa-League-Finale gegen die Roma seinen ersten Titel gewonnen – das in seinen allerersten internationalen Partien überhaupt – aber die Mannschaft nicht weiter entwickelt. So gab es auch während des 2:2-Unentschiedens gegen Rayo Vallecano (trotz 0:2-Rückstands) einige Szenen, in denen es zwischen Trainer und Mannschaft nicht (mehr) harmonierte.
José Luis Mendilibar deja de ser entrenador del #SevillaFC.
Gracias por todo, José Luis.#WeareSevilla
— Sevilla Fútbol Club (@SevillaFC) October 8, 2023
So ist Sevilla mit aktuell acht Punkten aus acht Partien noch schwächer gestartet als in der Vorsaison (neun Punkte). Eine derart geringe Ausbeute gab es zuletzt in der Spielzeit 1999/2000. Ein Abschied Mendilibars war entsprechend in Sicht und folgte auch pünktlich zum Start der Länderspielpause.
Jetzt wird ein neuer Trainer gesucht, um dann im Top-Spiel gegen Real Madrid (21. Oktober, 18:30 Uhr) eine Reaktion zu zeigen und im Idealfall den dritten Sieg in LaLiga einzufahren. Die Blancos dürften entsprechend bereits gewarnt sein, auch wenn die Andalusier weiter angeschlagen und mit einem nicht ausbalancierten Kader auftreten dürften. Und trotzdem wird das Wiedersehen mit Sergio Ramos so noch mehr besonders!
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