
Supercopa: Final-Four, im Ausland und neuer Termin
MADRID. Die Planungen für die Spielzeit 2019/20 laufen nicht nur bei Spaniens Vereinen bereits auf Hochtouren, auch der Verband ist darum bemüht, frühzeitig die Weichen für die neue Saison zu stellen. Wie dabei übereinstimmenden Medienberichten auf der iberischen Halbinsel zu entnehmen ist, stehen einschneidende Reformen bei Supercopa und der Copa del Rey bevor.
Aus terminlicher Sicht könnte es jedoch zur Streitigkeiten mit der LFP kommen, da der Liga-Verband in seinem Rahmenterminkalender für die neue Saison im Januar den regulären Ligabetrieb vorsieht. Hierbei bleibt zunächst abzuwarten, ob sich beide Seiten in den kommenden Tagen auf einen Kompromiss einigen können.
Pokal: Einzelspiele bis zum Halbfinale
Neben der Supercopa ist darüber hinaus auch in der Copa del Rey mit Anpassungen zu rechnen. Der bei den Vereinen unbeliebte Modus mit Hin- und Rückspiel soll demnach bis zum Halbfinale durch ein Einzelspiel ersetzt werden und der klassentiefere Klub stets das Heimrecht zugesprochen bekommen. Dafür sollen die Erstligisten bereits ab der ersten statt bislang in der dritten Pokalrunde eingreifen, wodurch fortan auch Duelle mit Viert- und Fünftligisten möglich wären. Einzige Ausnahme: Die Teilnehmer an der Supercopa sollen erst im Sechzehntelfinale in das Geschehen eingreifen.
Eine endgültige Entscheidung über die Reform der beiden Wettbewerbe steht für den 29. April an. Dann wird die Generalversammlung des Verbandes über diese abstimmen.
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