Interview

Ronaldo freut sich auf United: „Ich kehre nach Hause zurück“

Die Ronaldo-Tage beginnen! Auf seinen Geburtstag am Dienstag folgt am 13. Februar das erste Aufeinandertreffen gegen seinen alten Klub Manchester United. THE SUN angelte sich den Superstar für ein Interview.

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Cristiano Ronaldo trifft mit Real Madrid auf seinen alten Klub Manchester United
Ist bald wieder „Zuhause“ und freut sich entsprechend schon: Cristiano Ronaldo

„Habe keinen Druck – gehe nach Hause, nicht in den Krieg“

MADRID. Noch neun Tage bis zum Champions-League-Kracher zwischen Real Madrid und Manchester United. Einer steht, natürlich, ganz besonders im Fokus: Cristiano Ronaldo. Der ehemalige Schützling Sir Alex Fergusons trifft am 13. Februar das erste Mal nach seinem Rekord-Transfer 2009 auf seine alte Mannschaft. Logisch, dass englische Blätter dieser Tage noch mehr um den Superstar tauziehen als ohnehin schon. Die erste Runde gewann THE SUN.

Natürlich kann der Superstar den epischen Showdown gar nicht abwarten, zum Tag der Auslosung, dem 20. Dezember 2012, sagte er: „Während der Ziehung war ich draußen am Trainieren und ich hatte so ein starkes Gefühl, dass wir auf Manchester United treffen würden. Tja, und als die Lose dann gezogen waren, war ich sehr glücklich. Es wird natürlich ein hartes Spiel – Madrid und United sind die beiden größten Klubs der Welt, die Chancen stehen 50 zu 50!“

Madrids Nummer 7 weiter: „Aber für mich wird es natürlich ein Vergnügen, eine riesen Freude. Ich weiß, dass viele auf mich schauen werden, aber ich verspüre keinen Druck. Es ist nur ein Spiel, nur ein Fußball-Spiel gegen meinen alten Klub. Ich gehe ja nicht in den Krieg – ich gehe nach Hause. Und ich freue mich riesig darauf!“

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Fergie oder Mou? „Porsche kann man nicht mit Ferrari vergleichen“

Auf sein ehemaliges Zuhause angesprochen – das Rückspiel am 5. März findet ja erst im Old Trafford statt – fügte er hinzu: „Manchester war mein Zuhause und ist nach wie vor in meinem Herzen. Ich liebe es! Wenn dich Menschen sehr gut behandeln, dann vergisst du das niemals. Und daher werde ich United, die Menschen, die dort arbeiten und die Fans nie vergessen.“ Natürlich hat sich der Portugiese schon ein Programm für den Aufenthalt in der Stadt im Nordwesten Englands überlegt: „Ich schaue mir mein altes Haus an, besuche alte Freunde aus Manchester – sie waren dort eine Art Familie und es wird sicher schön.“ Freudestrahlend machte er weiter: „Und natürlich kehre ich zu dem Klub zurück, für den ich viele, viele Jahre aktiv war. Es wird super – ich will mit vielen Jungs sprechen: Rio (Ferdinand), Patrice (Evra), Nani und Anderson. Die Jungs haben schon mit mir gescherzt, es wird toll sie wiederzusehen, auch wenn es ein sehr schwieriges Match wird. Immerhin ist United das beste Team Englands! Sie gewinnen jedes Jahr etwas.“

Doch hinter dieser Begegnung steckt noch mehr. Das Duell der beiden besten Fußball-Trainer der Welt? Sir Alex Ferguson gegen José Mourinho – oder auch: sesshafte, lebende Legende gegen titelgierigen Wandersmann? Der 27-jährige Ronaldo: „United hat einen fantastischen Coach, ich weiß das. Aber in José Mourinho haben wir einen genauso guten. Und Mourinho ist nun mein Coach, daher hoffe ich natürlich, dass er gewinnen wird.“ Die Frage aller Fragen, wer der beiden Trainer-Ikonen für ihn der beste sei, parierte er geschickt: „Das kann man nicht sagen, das wäre nicht fair. Als würde man einen Ferrari mit einem Porsche vergleichen. Beide sind sehr gut, sehr erfahren und beide mögen es zu gewinnen – und damit meine ich ALLES zu gewinnen! Deswegen sind beide auch schon sehr, sehr oft Champions geworden.“ Das alles kann nur eines bedeuten: der Bugatti Veyron kann neben den Ferraris und Porsches so richtig durch starten! 

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von
Nils Kern

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