
„Nicht mein Job, über die Krise von anderen zu reden“
MANCHESTER. Nach dem Verkauf von Cristiano Ronaldo an Juventus Turin hat Real Madrid die erste große Krise eingeholt. Satte fünf Pflichtspiele nacheinander konnte das Team von Trainer Julen Lopetegui nun schon nicht für sich entscheiden. Der letzte Erfolg resultiert vom 22. September. Seitdem gelang den Königlichen sogar nur ein einziger Treffer.
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Ronaldo hat in diesem Zeitraum drei seiner fünf Tore für die „Alte Dame“ erzielt. Die portugiesische Lebensversicherung wird in der spanischen Hauptstadt schmerzlich vermisst.
Reals Absturz will der Superstar, der am Dienstag zur Champions League bei Ex-Klub Manchester United gastiert, nicht kommentieren.

„Ich muss nicht über andere Klubs reden. Jeder kennt natürlich meine Vergangenheit bei Real Madrid, aber es ist nicht der richtige Zeitpunkt, um darüber zu sprechen, wenn man bedenkt, was für ein Spiel vor uns liegt. Es ist nicht mein Job, über die Krise von anderen zu reden“, stellte Ronaldo am Montagabend bei einer Pressekonferenz im Old Trafford klar.
Ronaldo stimmt Isco zu
Seinem langjährigen Mitspieler Isco gab der mehrfache Weltfußballer allerdings recht. Der Mittelfeld-Star hatte am Montagmittag deutlich gemacht, man könne Ronaldos Abgang nicht ewig hinterhertrauern.
„Damit hat er recht. Man kann jemandem nicht hinterherweinen. So ist es“, sagte CR7, der „stolz“ darauf sei, jetzt für Juventus auf Torejagd zu gehen.
https://www.youtube.com/watch?v=xKqTsVBEDEk
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