Real Madrid hält sich offenbar die Option offen, an einer Rückholaktion von Cristiano Ronaldo zu arbeiten. Nach Trainer Zinédine Zidane hat nun auch Emilio Butragueño, Direktor für institutionelle Beziehungen, eine Verpflichtung des langjährigen Torjägers der Königlichen und aktuellen Superstars von Juventus Turin nicht kategorisch ausgeschlossen.
„Wir werden sehen“, sagte das Sprachrohr des Klubs am Dienstag am Rande des Champions-League-Achtelfinal-Rückspiels gegen Atalanta Bergamo (3:1) zu SKY ITALIA.

Ronaldos Zukunft bei Juventus gilt nicht allein wegen seines am 30. Juni 2022 auslaufenden Vertrags als ziemlich unklar. Die „Alte Dame“, die ihn im Juli 2018 für 117 Millionen Euro aus Spanien losgeeist hatte, hat international bestätigt, nicht mehr konkurrenzfähig zu sein und ist vergangene Woche in der Champions League nach dem Viertelfinal-Aus 2019 gegen Ajax Amsterdam und dem Achtelfinal-Aus 2020 gegen Olympique Lyon erneut in der ersten Runde der K.o.-Phase gescheitert – diesmal am FC Porto. Ob er daher nun wieder in Madrid landet? Nach wie vor schwer vorstellbar, aber nicht völlig unmöglich.
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