¡TREMENDO! El ENFADO de Cristiano en zona mixta: “Yo DIGO UNA COSA y vosotros DECÍS OTRA” ¡Lo ANALIZAMOS TODO en #ElChiringuitoDeMega! pic.twitter.com/9C3A6AX0ej
— El Chiringuito TV (@elchiringuitotv) 21. November 2017
„Es wird etwas geschrieben, was ich nicht gesagt habe“
NIKOSIA. Ein Doppelpack ist für einen Torjäger, der zuvor eine Krise durchgemacht hatte, eigentlich ein optimaler Anlass, um zufrieden und stolz mit den Medien zu sprechen. Nach Real Madrids 6:0 gegen APOEL Nikosia wäre ein Gespräch mit den Journalisten aber wohl das letzte gewesen, wozu sich Cristiano Ronaldo bereit erklärt hätte.
„Ich spreche nicht. Ich sage etwas und ihr werdet daraus eine andere Sache machen. Wie soll ich dann mit euch reden? Ich sage etwas und am Tag danach wird etwas geschrieben, was ich nicht gesagt habe“, beschwerte sich der Superstar in der Mixed Zone des GSP-Stadions im Vorbeigehen, als einige Reporter ihn nach einem Interview gebeten hatten.
¡OJO! CRISTIANO, a la PRENSA: “YO DIGO una COSA y vosotros SACÁIS OTRA”. ¡YA EN MEGA! #ChampionsTotal pic.twitter.com/Scp8Z4SGdZ
— ChiringuitoChampions (@chirichampions) 21. November 2017
Ronaldo-Ärger wegen Interview nach Pleite bei Tottenham
Der Grund seiner Wut liegt knappe drei Wochen zurück. Nach der bitteren 1:3-Niederlage bei Tottenham Hotspur hatte Ronaldo öffentlich den abgewanderten Álvaro Morata, James Rodríguez und Pepe nachgetrauert. „Pepe ist ein großartiger Spieler. Morata, James… Alle Spieler, die gegangen sind, machten uns natürlich stärker“, so die Worte des 32 Jahre alten Portugiesen, dem deshalb in der Folge nachgesagt wurde, er würde die aktuelle Mannschaft nicht so sehr schätzen wie die aus der letzten Saison.
https://www.youtube.com/watch?v=dxkT6A5Glr4
Bleibt die Frage: Was genau soll die Presse nach Ronaldos Ansicht verdreht haben? Die Aussagen des Goalgetters sorgten sogar für eine weitere Polemik, da Sergio Ramos in einem Radio-Interview Widerspruch einlegte. „Ich bin nicht Cristianos Meinung, dass die Mannschaft weniger stark ist. Es ist für mein Empfinden eine opportunistische Meinung. Ich vermisse niemanden“, meinte der Kapitän.
Zoff mit Ramos? „Ihre Beziehung ist großartig“
Gerüchte um einen Zoff zwischen den beiden Leitwölfen räumte Zinédine Zidane kürzlich aus der Welt. Nach dem Erfolg auf Zypern äußerte sich auch Nacho Fernández vielmehr locker als besorgt zu der Angelegenheit. „Die Beziehung zwischen Cristiano und Ramos ist großartig. Es gibt immer eine Polemik. Wir sind Menschen und der eine kann anders denken als der andere. Sie sind Mitspieler und Freunde. Wenn zwei Kapitäne gut miteinander auskommen, ist das gut für die gesamte Mannschaft“, stellte der Abwehr-Allrounder klar.
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