0Kommt Cristiano Ronaldo nach seinem Platzverweis beim 2:1-Sieg Real Madrids gegen den FC Córdoba noch einmal mit einem blauen Auge davon? Schiedsrichter Alejandro Hernández Hernández ist zumindest nicht der Meinung, dass es sich bei dem Tritt des 29-jährigen Weltfußballers gegen Edimar um eine beabsichtigte Körperverletzung gehandelt hat. In seinem Bericht schrieb der Referee von der kanarischen Insel Lanzarote: „In der 83. Minute sah der Spieler Cristiano Ronaldo Dos Santos Aveiro wegen folgendem Motiv die Rote Karte: Er trat einen Gegenspieler ohne eine Chance, den Ball zu berühren.“
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Gut möglich, dass die milde Ausdrucksweise des Unparteiischen auch auf eine milde Sperre hindeutet. Von dem Wort Tätlichkeit war in seiner Dokumentation keine Spur. Der Sportzeitung MARCA zufolge wurde bei ähnlichen Fällen kein Spieler mit mehr als zwei Spielen Sperre bestraft. Das würde bedeuten, dass CR7 „nur“ bei den Partien gegen Real Sociedad und dem FC Sevilla zusehen müsste und das Derbi Madrileño bei Atlético bestreiten könnte. Das Opfer Edimar verzieh dem portugiesischen Übeltäter zumindest schon einmal: „Für mich ist Cristiano der Beste der Welt. Ich habe kein Problem mit ihm und seine Entschuldigung ist längst angenommen. Solche Dinge können jedem passieren. Es war nicht mehr als ein Ausdruck der Nervosität und Frustration, denn zu diesem Zeitpunkt lief es nicht gut für Madrid.“
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