Die Klubs aus der englischen Premier League präsentieren sich seit dem Champions-League-Gewinn des FC Chelsea in der Saison 2011/12 auf internationaler Bühne erfolglos. Auch die aktuelle Version der Königsklasse verläuft für die Mannschaften von der Insel keineswegs zufriedenstellend. In dieser Woche kassierten beispielsweise der FC Chelsea und der FC Arsenal empfindliche Niederlagen auf dem europäischen Parkett, Manchester United und Manchester City gewannen ihre Duelle mit den Bundesligisten VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach nur mit Mühe und Not.
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Paul Scholes ist von dieser Negativ-Entwicklung alles andere als überrascht. Als Experte für den TV-Sender BT SPORT machte der einstige United-Mittelfeldregisseur deutlich, dass die Premier League keine Konkurrenz für Real Madrid, den FC Barcelona, den FC Bayern München und Paris St. Germain darstelle. City-Angreifer Sergio Agüero sei der einzige Akteur, der auf dem Level der vier Großen mithalten könnte. „Unseren Mannschaften fehlt die absolute Weltklasse. Ich denke nicht, dass wir in England die besten Spieler Europas oder der Welt haben. Die besten Spieler spielen für Madrid und Barça, dann für Bayern und Paris und vor den englischen Teams eventuell noch für Juventus. Es gibt nur eine Ausnahme aus der Premier League, die von der Qualität her das Zeug für einen Wechsel zu einer Mannschaft wie Madrid, Barça oder Bayern hätte: Agüero“, sagte der 40-Jährige.
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