
Ach, Sergio… Das haben wir jetzt davon. Da hast du dir mit der ganzen Polemik die Gelbe im Hinspiel (2:1) geholt, weil du dachtest, das Rückspiel sei eine klare Sache. Und dann? Dann siehst du von der Tribüne aus, wie deine Kollegen auf ganzer Strecke versagen.
Fast wie im letzten Jahr. 3:0 in Turin, 1:3 gegen Juve im Rückspiel. Wer war gesperrt? Sergio Ramos. Wie peinlich ist das, dass du gegen Ajax auch noch absichtlich fehlen wolltest? Sergio, das war wohl bislang dein schwächster Auftritt bei Real.
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Wie heißt es bei Trainern und Spielern nach jedem Spiel? Man denke nur ans nächste Spiel. Du hast zu weit gedacht, du hast gedacht, dass diese Trümmertruppe schon mit anderthalb Beinen im Viertelfinale stehen würde. Stand sie möglicherweise auch – zwei Tore mussten die jungen Niederländer immerhin mindestens im Bernabéu machen. Am Ende waren‘s vier.
Wie wäre es mit dir verlaufen? Sergio, hoffentlich lernst du daraus. Schwach finde ich auch, dass du dieses Saison entscheidende „Finale“ dazu genutzt hast, die Tribüne, auf der Spielerfrauen und gesperrte und verletzte Akteure sitzen, in die „SR4 VIP AREA“ umzuwandeln, und um deine Amazon-Dokumentation weiter zu filmen. Weniger Instagram, mehr Fußball – befand zuletzt ausgerechnet José Mourinho. Den du nicht magst, und der jetzt dein neuer Trainer werden könnte. Jetzt weißt du, warum!
Kein Witz: Der gesperrte #Real-Kapitän @SergioRamos ließ während der historischen Blamage gegen Ajax eine Dokumentation auf „seiner” persönlichen VIP-Tribüne über sich drehen. So viel Arroganz gehört bestraft. Foto: @marca #AJARMA pic.twitter.com/k0tsJeebVb
— Kerry Hau (@kerry_hau) 5. März 2019
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