Demokratischer könnte die Wahl zum Weltfußballer und Welttrainer kaum sein. Denn neben einem Online-Voting für Fans und 200 ausgewählten Journalisten dürfen auch die Trainer und Kapitäne der Nationalmannschaften wählen und mit abstimmen – die Stimmen dieser vier Gruppen fließen zu jeweils 25 Prozent ins Wahlergebnis ein. Und wie üblich zeigt die FIFA im Anschluss an die Preisverleihung, wer sich für wen entschieden hat.
Sergio Ramos beispielsweise gab seine Erststimme Luka Modrić, danach Cristiano Ronaldo und die dritte Stimme an Lionel Messi. Der neue Weltfußballer Modrić hingegen schenkte seine fünf Punkte Raphaël Varane, gefolgt von CR7 (drei Punkte) und Antoine Griezmann (ein Punkt).
Und Cristiano Ronaldo selbst? Erst Varane, dann Modrić, dann Griezmann. Und Lionel Messi? Modrić, Mbappé und Ronaldo.
DFB-Kapitän Manuel Neuer entschied sich für Eden Hazard, danach für Modrić und Varane. Joachim Löw sah den Kroaten vorne, dann Mbappé, dann Hazard. Frankreich-Kapitän Hugo Lloris sah seine Kollegen Varane, Griezmann und Mbappe vorne.
Ob Gareth Bale bei seinem Kapitän ein gutes Wort für seinen guten Freund eingelegt hat? Ashley Williams stimmte für Modrić, Mbappé und Hazard ab. Brasilien-Kapitän Miranda stimmte dagegen für Ronaldo, Mbappé und Messi.
In Österreich entschied sich Julian Baumgartlinger für Modrić, Griezmann und Hazard, Franco Foda dagegen für Modrić, Ronaldo und Mbappé. Und in der Schweiz gingen Stephan Lichtsteiners Punkte an Ronaldo, Messi und Griezmann, die von Vladimir Petkovic an Modrić, Ronaldo und Varane.
Unter fifa.com gibt es alle Stimmen und Abgaben!
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