Interview

„Spanisch schwer, aber Cristianos Hilfe macht alles einfacher“

Gareth Bale fühlt sich in seiner neuen Heimat Madrid wohl, hat aber noch Schwierigkeiten mit dem Erlernen der spanischen Sprache. „Ich dachte, das würde einfacher werden“, gab der 24-Jährige im Interview mit dem Magazin der UEFA zu.

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Die beiden teuersten Spieler der Welt kommen in Fahrt: Gareth Bale und Cristiano Ronaldo
„Er ist ein großer Freund von mir“, sagt Gareth Bale (l.) über Cristiano Ronaldo

Das Problem mit der neuen Sprache – „Werde immer besser“

MADRID. Neues Land, neue Sprache. Allen voran britischen Fußballern fällt es traditionell schwer, sich dem Leben in Spanien anzupassen. Auch Gareth Bale steckt nach einem halben Jahr nach seinem Wechsel von Tottenham Hotspur zu Real Madrid noch mitten in einer Integrationsphase. „Das Erlernen der Sprache fällt mir am schwersten. Zu Beginn dachte ich, Spanisch wäre einfacher“, so der Waliser, der an diesem Problem aber nicht verzweifelt: „Ich bleibe dran. Schritt für Schritt werde ich besser. Ich bemühe mich und weiß, dass es fundamental ist, die Sprache so gut wie möglich zu beherrschen.“

Bale
Der Real-Star (r.) beim Spanischunterricht

Die sprachliche Barriere macht sich auf dem Rasen bisher jedoch nicht bemerkbar. Zumindest sagen das die Zahlen. Trotz seinen zahlreichen Verletzungen hat der 24-Jährige im weißen Trikot bereits elf Tore erzielen und elf weitere vorbereiten können. „Ich fühle mich wohl, erklärte er. Das liege an seinen Mannschaftskollegen, die mir seit meiner Ankunft helfen.“ Allen voran Cristiano Ronaldo stehe ihm mit Rat und Tat zur Seite. „Er ist ein großer Freund von mir. Bevor ich nach Madrid kam, war er mein großes Idol. Jetzt ist er es noch mehr. Er sucht immer den Dialog und gibt mir wichtige Tipps. Dank ihm ist alles ein Stück einfacher für mich“, schwärmte Bale vom Portugiesen.

„Druck groß, wenn man beim größten Verein der Welt spielt “

Gemeinsam mit CR7 soll die Nummer 11 ein gefürchtetes Duo bilden, das Real Madrid viele Titel beschert. In allen Wettbewerben sind die Chancen aussichtsreich. Eine neue Situation für Bale, der mit den „Spurs“ nie um den Platz an der Spitze kämpfte. „Natürlich ist der Druck groß, wenn man beim größten Verein der Welt spielt. Die Leute erwarten von uns, dass wir jedes Spiel gewinnen. Wir haben eine Mannschaft, die dazu in der Lage ist. Das ist wunderbar, doch wir müssen weiterhin hart dafür arbeiten, um am Ende in jedem Wettbewerb ganz oben stehen“, betonte der Linksfuß.

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