0Neuer Trainer, altes Leid! Der Castilla fehlen einfach Tore, um sich aus der Abstiegszone der Segunda División zu befreien. Immerhin hat sich die Reserve Real Madrids am Samstagabend nicht wie noch vor einer Woche abschießen lassen, sondern dem Tabellensiebten aus Numancia vor heimischer Kulisse im Estadio Alfredo Di Stéfano einen Punkt abtrotzen können. José Manuel Díaz, der die Nachfolge des jüngst entlassenen Alberto Toril antrat, startete mit einem mehr oder weniger nutzlosen, aber akzeptablen 0:0 in seinen neuen Job. Nach 15 Spielen hat die junge Truppe nun acht Zähler auf ihrem Konto.
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In wieder einmal höhepunktarmen 90 Minuten war es Torhüter Fernando Pacheco, der kurz vor Abpfiff eine Riesenchance der in der zweiten Halbzeit stärker aufspielenden Gäste aus Numancia vereitelte. Díaz’ Experiment, den 18 Jahre alten kolumbianischen A-Jugend-Angreifer Narvárez von Beginn an auf den Rasen zu schicken, fruchtete hingegen nicht. Dennoch präsentierte sich der 45-jährige Coach nach Spielende optimistisch: „Wenn eine Mannschaft diese Situation ändern kann, dann diese. Ich denke, dass die Jungs das Zeug dazu haben, sich zu befreien. Wir müssen an unserer Chancenverwertung arbeiten, denn letztlich hängt alles von Resultaten ab. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir uns stetig verbessern. Für mich und die Spieler war der Trainerwechsel keine schwierige Umstellung, da ich 80 Prozent von ihnen kenne und sie mich“, so Díaz, der in den letzten viereinhalb Jahren die C-Mannschaft der Merengues betreute.
So spielte die Castilla gegen Numancia: Pacheco – Quini, Derik, Cabrera, Noblejas – Omar Mascarell, Lucas Torró, Lucas, Burgui (Sobrino, 77.) – Borja, Narváez (Jaime Romero, 66.)
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