
Hazard seit 26. November K.o.
MADRID. Das Weihnachtsfest ist fast vorbei, doch ein großer Wunsch der Real-Fans bleibt wohl unerfüllt: Der Wunsch, dass Eden Hazard es rechtzeitig zur Supercopa wieder auf den Platz schafft.
Genau vor einem Monat war es, am 26. November gegen Paris (2:2), als der Belgier mit schmerzverzerrtem Gesicht und der Hilfe zweier Ärzte vom Platz musste. Gab es anfangs noch leichte Entwarnung, folgte einige Tage später der Schock: ein nur wenige Millimeter „großer“ Haarriss. Klingt klein, ist aber groß. Dass das Fußballjahr 2019 für Hazard gelaufen war, war klar, und auch den Start in 2020 wird der 28-Jährige so gut wie sicher verpassen.
Comeback erst im Februar?
Wie ACB berichtet, wird es wohl erst Ende Januar oder sogar Anfang Februar zu einem Hazard-Comeback kommen. Riskieren will man bei Reals Nummer 7 nichts, und da die neu reformierte Supercopa nicht mal annähernd so eine große Priorität besitzt wie LaLiga und Champions League, wird der Klub seinem Superstar wohl so viel Zeit wie möglich geben. Und weiter hoffen, dass Hazard zumindest gegen Atlético (1. Februar), aber aller spätestens in der Hammer-Woche gegen Manchester City (26. Februar) und Barcelona (voraussichtlich 29. Februar) seinen neuen Kollegen wieder helfen kann.
Ohne Hazard: 2,6 Tore pro Spiel weniger
Das Fehlen Hazards wurde nicht erst in den letzten drei Top-Spielen, in denen die Blancos nur ein Tor erzielten, offensichtlich: Mit dem 100-Millionen-Neuzugang fallen durchschnittlich 3,5 Tore, ohne Hazard sind es nur 0,89 eigene Treffer. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten und den zugegebenen Gewichtsproblemen fehlt Hazard speziell seit seiner Verletzung: In den letzten sechs Partien feierten die Königlichen sechs Toren, aber in den sechs Partien davor mit Hazard waren es noch 20.
Wenn schon der Weihnachtswunsch nicht erfüllt wurde, dann vielleicht zu Neujahr: Die Real-Fans hoffen weiter auf ein Comeback ihres neuen Superstars.
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