1Es wäre nicht nur die Titelverteidigung gewesen, Real Madrids Basketballer hätten auch Rekordsieger der EuroLeague werden können. Allerdings mussten sich die Königlichen im Endspiel des größten internationalen Wettbewerbs im Endspiel Panathinaikos Athen (77:95) geschlagen geben.
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— Real Madrid Basket (@RMBaloncesto) May 26, 2024
Wie schon im Halbfinale, als Olympiakos ausgeschaltet wurde (87:76), begannen die Madrilenen auch im Finale furios. Das erste Viertel ging mit einer 36:25-Führung für Real zu Ende. Panathinaikos konnte in den zwölf Minuten danach den Rückstand immerhin auf fünf Punkte verkürzen. Der Punktestand zur Halbzeit: 54:49 für Real Madrid.
Nach dem Seitenwechsel ging es zwischen den beiden besten europäischen Klubs genauso spannend weiter. Die Griechen konnten im dritten Viertel dann sogar die Führung übernehmen – die Blancos zeigten ungewohnte Schwächen und hatten große Probleme. Panathinaikos konnte indes den Vorsprung immer weiter ausbauen, nur sieben Punkte erzielten die Spanier – viel zu wenig für den Top-Klub.
Das letzte Viertel verlief entsprechend dramatisch: Real Madrid konnte sich zurückkämpfen, den Rückstand immer wieder verkürzen, doch Panathinaikos fand auch immer eine Antwort. Am Ende wurde es ein verdienter Sieg des griechischen Traditionsvereins, der gleichzeitig auch der fünfte Sieg in der EuroLeague bedeutet. Statt Real Madrid ist nun Panathinaikos Rekordsieger des Wettbewerbs.
Ob es die Fußballer besser machen? Am 1. Juni steigt im Wembley-Stadium das Finale der Champions League gegen Borussia Dortmund. Bei einem Erfolg wäre es für den spanischen Rekordmeister der 15. Sieg in der Königsklasse. Für Reals Basketballer ist die Saison aber auch noch nicht zu Ende. Am Mittwoch (29. Mai) steht das Halbfinale in der spanischen Meisterschaft gegen den FC Barcelona an. Die Spielzeit kann also neben der Copa del Rey mit einem weiteren Titel beendet werden.
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