
Toni Kroos: Noch keine Entscheidung zur Zukunft
MADRID. Geht es in eine weitere Saison bei Real Madrid oder lässt er seinen Vertrag auslaufen und hört mit dem Fußball auf? Toni Kroos hat in der neuesten Ausgabe des Podcasts „Einfach mal Luppen“, den er mit seinem Bruder Felix betreibt, mitgeteilt, dass es hinsichtlich seiner Zukunft bislang keine Entscheidung gibt. „Weder, noch“, so der 34-Jährige, würde in die eine oder andere Richtung etwas in Stein gemeißelt sein.
In der Folge unterhielten sich die Kroos-Brüder mit ihrer Mutter als Gast. Birgit Kroos hatte in dem Podcast bereits im Rahmen des Champions-League-Gastspiels der Königlichen im Dezember bei Union Berlin gesagt, sie würde eher mit einem Karriereende der Nummer 8 im kommenden Sommer rechnen. Allerdings hätte die einstige Badmintonspielerin viel mehr Freude an einer nochmaligen Fortsetzung der Laufbahn.
Toni Kroos: Mutter will „letzte Saison bei Real Madrid“
Ihre Gedanken: „Ich wünsche mir als erstes, dass er das so beendet, wie er das von tiefstem Herzen möchte. Dass er erfolgreich endet, das heißt: auf einem hohen Level – und nicht vielleicht aus Verletzungssorgen aufhören muss. Dass es eine schwere Entscheidung ist, die ansteht, weiß ich. Ich hoffe, dass er sich noch nicht entschieden hat. Mein Wunsch ist: Mache einen schönen Sommerurlaub, mache schöne Akademien, starte die letzte Saison bei Real Madrid. Damit würdest du deinen Trainer, deine Mannschaftskollegen und ich glaube auch Leon und ganz viele andere glücklich machen. Aber: Am Ende sollst du glücklich sein, also entscheidest du. Du entscheidest so, wie du möchtest und wir gehen da mit, fertig, aus.“
„Bei Real hast du REAL TOTAL-Liveticker geguckt“
Interessant übrigens: Mutter Kroos schaute nach eigener Aussage hin und wieder bei REAL TOTAL vorbei, um während Partien des weißen Balletts auf dem Laufenden zu bleiben – dann nämlich, wenn ihre Söhne in den seltenen Fällen parallel im Einsatz waren. Das gibt es inzwischen nicht mehr, weil Felix im Jahr 2021 als Profi aufhörte.
„Wenn wir bei einem mal im Stadion waren, musste man das andere nachgucken. Dann haben wir es im Internet entweder nebenher laufen lassen, also zwei Spiele gleichzeitig: eins im Fernsehen, eins auf dem Laptop. Oder gerade jetzt bei Real hast du REAL TOTAL-Liveticker geguckt und dann das Spiel anschließend geguckt. Also wir haben beides relativ live nachempfunden. Es war aber sehr selten, dadurch dass Real ja ganz andere Spielzeiten hat“, so die 61-Jährige, die ihren älteren Sohn wie zuletzt in Berlin auch zum Champions-League-Achtelfinale bei RB Leipzig vor Ort treffen wird. Das Hinspiel steigt am Dienstag in der Red Bull Arena (21 Uhr), das Rückspiel am 6. März im Estadio Santiago Bernabéu.
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