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Transfer von Van de Beek schon fix? „United hat keine Chance“

Im Sommer 2019 hat es nicht geklappt, aber im Sommer 2020 soll es soweit sein: Wie der TELEGRAAF erfahren haben will, ist der Wechsel von Donny van de Beek zu Real Madrid bereits abgeschlossen.

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VALENCIA, SPAIN - OCTOBER 02: Donny van de Beek of Ajax celebrates after scoring his team's third goal during the UEFA Champions League group H match between Valencia CF and AFC Ajax at Estadio Mestalla on October 02, 2019 in Valencia, Spain. (Photo by Manuel Queimadelos Alonso/Getty Images)
Geht Donny van de Beek in 2020/21 für Real Madrid auf Torejagd? Foto: Manuel Queimadelos Alonso/Getty Images

„Sein Wechsel ist fix“

AMSTERDAM. Wie vertrauenswürdig sind die Meldungen um Donny van de Beek? Anscheinend sehr sicher: Nach den bestätigten Verhandlungen im Sommer berichtete der niederländische TELEGRAAF Anfang Dezember, dass der Sommertransfer des 22-Jährigen so gut wie fix sei – und legt nun einen drauf.

In einem Interview berichtet Valentijn Driessen, der Sportdirektor der niederländischen Tageszeitung, über den weiteren Fortschritt der Verhandlungen: „Donny van de Beek wird nicht im Winter wechseln, weil er nach dieser Saison zu Real Madrid geht – sein Wechsel ist fix. Manchester United hat keine Möglichkeit, ihn zu verpflichten.“

Ablöse angeblich bei 55 Millionen Euro

Zuletzt keimten neue Gerüchte um den Mittelfeld-Star von Ajax Amsterdam, nach denen neben United auch Barcelona an Van de Beek interessiert sein sollen – scheinbar vergebens. Der TELEGRAAF lehnt sich weit aus dem Fenster und meldet, der neun-fache Nationalspieler der Niederlande wird ab kommenden Sommer Weiß tragen.

Für Ajax kommt „VDB“ in dieser Saison auf acht Tore und acht Vorlagen aus 26 Einsätzen, insgesamt sind es 164 Partien mit 39 eigenen und 31 vorbereiteten Treffern. Zahlen, die Real Madrid schon im Sommer mehr als neugierig machten – ob der Transfer nun wirklich schon für angebliche 55 Millionen Euro geklärt ist und im Sommer über die Bühne gehen wird? Es sieht immer mehr danach aus.

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von
Nils Kern

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Kommentare
Mensch die Diskussion hatten wir doch schon hundert Mal. Isco hat partiell gute Spiele (waren diese Saison aber eigentlich auch nur PSG + Valencia in der Supercopa), enttäuscht dann aber direkt im Anschluss wieder, wie es nun gegen Atletico der Fall gewesen ist.

70 - 80 Millionen, wird für einen 28,5-jährigen Isco auf der Reservebank garantiert keiner Zahlen. So viel hat ein De Bruyne als MVP der Bundesliga 14/15 gekostet. Die Summe hätte man vielleicht im Sommer 2017 oder 2018 bekommen können. City braucht unsere Reservespieler nicht (mehr), um sich qualitativ zu verbessern. Sie haben inzwischen bessere (mindestens aber gleichwertige), eigene Spieler auf verwandten Positionen wie B. Silva, Gündogan oder De Bruyne und Leute wie Foden direkt dahinter in der Pipeline.

Da brauchen sie ganz bestimmt nicht einen Isco, der hier seit fast zwei Jahren auf der Bank sitzt und kaum Leistung bringt mit 80 Millionen völlig überbezahlen.

Generell finde ich es fragwürdig wie arrogant hier über die PL und ihre Vereine gedacht/geredet wird. Als hätten diese nichts besseres zu tuen, als unsere Kaderleichen überteuert einzukaufen. Die haben inzwischen ihre eigenen Leute, welche nicht selten besser sind, als die der traditionell großen Clubs rund um Real, Barca, Bayern und Juve.






Bei den Verträgen die Perez verschenkt hat wird es schwierig die Kaderleichen zu entsorgen ,keiner wird auf Geld verzichten wollen von den Geiern. Am besten gibt man ihnen den Spielerpass in die Hand.:hunter:
 
Bei den Verträgen die Perez verschenkt hat wird es schwierig die Kaderleichen zu entsorgen ,keiner wird auf Geld verzichten wollen von den Geiern. Am besten gibt man ihnen den Spielerpass in die Hand.:hunter:

Völlig richtig. Verstehe bis heute nicht diese schwachsinnige und völlig ohne Not von Perez praktizierte Vorgehensweise, Spielern (meist nach nur wenigen Monaten an guter Leistung) einen Vertrag bis weit in die 30er Lebensjahre zu geben.

Wenn man sich anschaut, wie lange die Verträge unserer Kaderleichen und dauer-Unterperformer wie Bale (bis 2018) oder Marcelo (2020) anschaut stellt man fest, dass die Vertragslänge völlig ausreichend war. Solche Vertragsverlängerungen machen maximal bei absoluten Ausnahmespielern wie Cristiano Sinn, welche auch mit anfang/mitte 30 eine hohe Ablöse generieren können.

Sonst muss klar gelten erst Leistung -> dann Vertrag. Die Chelsea-Regelung, ab dem 30. Lebensjahr nur noch 12-Monatsverträge zu geben, finde ich dabei ein sehr interessantes Dogma.
 
Völlig richtig. Verstehe bis heute nicht diese schwachsinnige und völlig ohne Not von Perez praktizierte Vorgehensweise, Spielern (meist nach nur wenigen Monaten an guter Leistung) einen Vertrag bis weit in die 30er Lebensjahre zu geben.

Wenn man sich anschaut, wie lange die Verträge unserer Kaderleichen und dauer-Unterperformer wie Bale (bis 2018) oder Marcelo (2020) anschaut stellt man fest, dass die Vertragslänge völlig ausreichend war. Solche Vertragsverlängerungen machen maximal bei absoluten Ausnahmespielern wie Cristiano Sinn, welche auch mit anfang/mitte 30 eine hohe Ablöse generieren können.

Sonst muss klar gelten erst Leistung -> dann Vertrag. Die Chelsea-Regelung, ab dem 30. Lebensjahr nur noch 12-Monatsverträge zu geben, finde ich dabei ein sehr interessantes Dogma.


In der Marca steht das unser Kader mittlerweile aus 36 Profis besteht und alle gute Verträge haben. Da bin ich mal gespannt beim ausmistern.
 

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