
„Wir glauben, dass wir Recht bekommen werden“
MADRID. Gelingt Real Madrid, was keinem Klub zuvor gelang? Der spanische Rekordmeister und amtierende Champions-League-Triumphator ist selbst davon überzeugt, dass die von der FIFA verhängte Transfersperre für das Kalenderjahr 2017 noch für nichtig erklärt wird. Der Verein teilte am Donnerstag mit, vor dem Internationalen Sportgerichtshof einen Freispruch erwirken zu wollen, als der Weltverband kurz zuvor das Urteil gefällt hatte.
„Wir glauben, dass das Sportgericht uns Recht geben wird und die Sanktion nicht gerecht ist“, gaben die Königlichen am Samstag im Rahmen der siegreichen Liga-Partie gegen CA Osasuna (5:2) in Person von Emilio Butragueño, dem Direktor für institutionelle Beziehungen, bei beIN SPORTS zu Protokoll. Der 53-jährige Spanier meinte zudem: „Wir verstehen nicht, dass die Söhne von (Zinédine) Zidane nicht spielen können.“
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Acht Jugendspieler von Sanktion betroffen
Mit Theo (14) und Elyaz (10) sind die zwei jüngsten der vier Söhne des französischen Cheftrainers von der Sanktion der FIFA betroffen. Luca (18) und Enzo (21) dürfen auch weiterhin für Reals zweite Mannschaft auflaufen, da sie bereits volljährig sind.
Meine Söhne waren schon immer hier beim Klub, von daher hat das keinen Sinn. Es ist absurd. Zinédine Zidane
Neben „Zizous“ Sprösslingen wurde der Klub auch wegen administrativer Fehler bei den Transfers der minderjährigen Spieler Benjamin Garay, Achraf Hakimi, Manuel Godoy, Fernando Macías und Binu Bairam sowie möglicherweise auch Mink Peeters bestraft. Hakimi gehört wie Enzo und Luca Zidane zum Kader der Castilla, ist jedoch noch 17 und darf somit bis zu seinem 18. Geburtstag am 4. November nicht im Wettkampf mitmischen. Es sei denn, der Sportgerichtshof gibt Real zeitnah Recht. Nichts anderes erwartet man in Madrid ja…
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