Endlich Ruhe um Jesé Rodríguez? Mehr oder weniger: Den Gerüchten aus Frankreich zum Trotz, nach denen der Ex-Canterano seine Leihe beim portugiesischen Erstligisten Sporting Lissabon vorzeitig beenden wolle, scheinen Klub und Spieler keineswegs eine Rückkehr nach Paris anzustreben. Erste Gerüchte keimten bereits vor anderthalb Wochen auf, als Jesé beim Liga-Spiel gegen CD Aves nach seiner Auswechslung seinen Trainer Jorge Silas ignorierte.

Die portugiesische Zeitung A BOLA will nun aus vereinsinterner Quelle erfahren haben, dass sowohl der Spieler als auch der Klub selbst ein vorzeitiges Ende des Leihgeschäftes ausschließen.
Der Vertrag des Spaniers bei seinem Arbeitgeber Paris Saint-Germain läuft zwar bis 2021, doch spielt er in den Plänen Thomas Tuchels keinerlei Rolle. Kein Wunder also die geringe Ablösesumme: Für angeblich nur zwei Millionen Euro könnten die Portugiesen das ehemalige Riesentalent fest verpflichten.
Zu wünschen wäre es ihm, hat er doch, von privaten Problemen begleitet, weder bei Las Palmas, Stoke City, Paris noch bei Betis Sevilla Fuß fassen können. Nun in Portugal?
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