0Für Joselu läuft es bei der TSG 1899 Hoffenheim ganz und gar nicht wie geschmiert. In den letzten fünf Partien der letzten Saison (plus Relegation) wurde der Ex-Blanco von Coach Markus Gisdol gar nicht in den Kader berufen und es sieht alles danach aus, als werde der Angreifer, der in 25 Bundesliga-Partien bis dato fünfmal treffen konnte, auch im kommenden Spieljahr keine große Rolle spielen. Vom Trainerteam um Gisdol wurden Joselu und neun weitere Akteure, wie etwa Tim Wiese, Mathieu Delpierre, Eren Derdiyok, Tobias Weis oder Edson Braafheid zum Trainingsauftakt gleich mal aussortiert. „Aufgrund der Größe unseres Kaders war die Zweiteilung notwendig. Nur so können wir zielgerichtet und professionell arbeiten“, so die Begründung des 1899-Übungsleiters. „Jeder Spieler weiß, woran er ist und kann sicher sein, dass ihm bei uns ein professionelles, bestmögliches Trainingsprogramm gewährt wird“, meinte Manager Alexander Rosen.
Jeder Spieler wisse, woran er sei. Bedeutet im Klartext: Gegen einen Wechselwunsch hätte der Klub von Mäzen Dietmar Hopp keine Einwände. Und nach BILD-Informationen stehe es auch schon so gut wie fest, wohin es den 23-jährigen Canterano Real Madrids hinziehen werde: Zu Europa-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt. Für 800.000 Euro soll er für eine Saison ausgeliehen werden. Jedoch erklärte Bruno Hübner, Sportdirektor der Hessen, der FRANKFURTER RUNDSCHAU: „Durch die eine oder andere Aktion ist es schwierig geworden.“ REAL TOTAL bleibt dran.
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