
Vorstellungen liegen weit auseinander
MADRID. Im Grunde ist man sich einig: sowohl Sergio Ramos als auch Real Madrid wollen das gegenwärtig bis 2017 bestehende Arbeitsverhältnis verlängern. Was jedoch weiterhin fehlt, ist die Unterschrift des Innenverteidigers – und die dürfte für den Klub teuer werden. Wie der spanische TV-Sender CUATRO zu wissen angibt, habe der 28-Jährige ein erstes Angebot zur Vertragsverlängerung nicht akzeptiert.
Dem Vernehmen nach sei Ramos schlichtweg mit der jährlichen Entlohnung, die Präsident Florentino Pérez ihm anbietet, nicht zufrieden – schließlich ist er inzwischen Vizekapitän und ein absolutes Aushängeschild des spanischen Rekordmeisters. Das Salär soll unter dem von Weltfußballer Cristiano Ronaldo, Gareth Bale, Karim Benzema und Iker Casillas liegen, wenngleich Pérez im Herbst 2013 hinsichtlich des Lohngefälles verriet: „Cristiano ist der Bestbezahlte, nach ihm kommen Casillas und Ramos, die beiden Kapitäne.“
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Verhandlungen sollen zum Saisonende intensiviert werden
Dass sich der Spanier Gedanken um die Finanzen macht, gilt als erwiesen, nachdem Ex-Sportdirektor Arrigo Sacchi von einem gemeinsamen Gespräch berichtete. In diesem Zusammenhang meldete sich Ramos jedoch zu Wort, um zu verhindern, dass der Eindruck entsteht, er würde sich nur mit Blick auf das Geld entscheiden. Für ihn ist ohnehin klar: die Zukunft liegt auch weiterhin in Madrid, solange der Verein das auch will. „Ich werde nicht gehen“, betonte er bis dato nur nur einmal. Es scheint wohl nur eine Frage der Zeit zu sein, bis Nägel mit Köpfen gemacht werden. Zum Ende der laufenden Saison sollen die Verhandlungen intensiviert werden, heißt es.
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