
Ronaldo: „Dieser Wettbewerb gehört Real Madrid“
CRISTIANO RONALDO: „Es wäre historisch, die Champions League ein drittes Mal in Folge zu gewinnen. Wir sind uns noch gar nicht so bewusst, was wir da Geschichtsträchtiges erreichen können. Wir wären die Ersten, die das schaffen. Ich bin da sehr selbstbewusst, fühle mich gut, das Team auch. Meine fünfte Champions League zu gewinnen, wäre natürlich der absolute Wahnsinn. Dieser Wettbewerb ist sehr besonders, sowohl für mich als auch den Klub. Das sind immer schöne Spiele. Um diesen Wettbewerb zu gewinnen, musst du die Besten schlagen. Das sind besondere Momente. Hier durchlebt man immer besondere Momente, dieses Jahr zum Beispiel gegen Juventus. Für mich persönlich war es eine spektakuläre Saison. In diesem Klub darfst du dich einfach nie zurücklehnen. Dieser Wettbewerb gehört Real Madrid, schon seit Gento und Di Stéfano. Liverpool erinnert mich ein wenig an das Real vor drei, vier Jahren mit den Dreien da vorne, mit ihrer Geschwindigkeit. Ich respektiere Liverpool sehr, aber ich denke, dass wir besser sind.“
Cristiano: “Lo único que quiero es estar bien para el sábado y ayudar al equipo. No importa quien marque, lo importante es ganar”. #RMCity #RMTV #APorLa13 pic.twitter.com/9HzLlszaKn
— Real Madrid C.F. (@realmadrid) 22. Mai 2018
Ramos: „Gibt keine Egos mehr“
SERGIO RAMOS: „Ein weiteres Mal hier zu stehen, ist der Preis für unsere Arbeit. Vielleicht sieht man das von außerhalb nicht immer, aber es ist verdammt schwer, solch ein Finale zu erreichen. Keiner soll denken, dass wir nicht hungrig wären. Manchen mag es logisch erscheinen, dass wir das Finale erreichen, aber es ist barbarisch. Ich war acht Jahre hier und wir haben keinen Blumentopf in der Champions League geholt. Wir hatten immer gute Spieler hier, aber der Spirit innerhalb des aktuellen Teams ist brutal. Wenn diese Einheit nicht herrscht, ist es schwierig. Man muss die Interessen des Einzelnen hinten anstellen. Wir hatten hier schon andere Mannschaften und sie waren immer mit Top-Stars bestückt. Aber vielleicht fehlte dieser Teamspirit. Ich denke, es herrscht eine einzigartige Atmosphäre. Wir haben schwierige Epochen erlebt, in denen die Mannschaft gespalten war. Jetzt gibt es keine Egos.“
„Dachten bei PSG-Los: ‚Verdammt, wir sind nicht so schlecht‘“
DANIEL CARVAJAL: „Jetzt wollen wir noch mehr. Hungriger als wir ist niemand. Wir können eine Epoche prägen, das ist unsere Herausforderung. Hinter uns liegen schwierige Monate, aber das Team hat bewiesen, dass es die Champions League unbedingt gewinnen will. Wenn wir gewinnen, wäre das eine Nachricht an ganz Europa. Als das Achtelfinal-Los feststand, sah man nur Videos von (Kylian) Mbappé und Neymar. Und wir dachten: ‚Verdammt, wir sind nicht so schlecht.‘“
Alle knien sie nieder vor @DaniCarvajal92 … zurecht!
Die Interviews vor dem #UCLFinal https://t.co/AAGxiTrHpQ pic.twitter.com/shdX4Vb9dW
— Nils Kern (@nilskern17) 22. Mai 2018
Kroos prophezeit: „Sie werden wie Tiere auftreten“
TONI KROOS: „Ein Finale zu erreichen, ist nicht einfach, zwei eigentlich unmöglich. Aber ein drittes? Das ist einfach verrückt. Ob das noch mal möglich wird? Aber wir stehen hier. Vielleicht passen wir uns etwas dem Gegner an, seiner Art und Weise zu spielen. Wir sind hoch motiviert und werden unseren Spielstil auch nicht groß verändern. Liverpool ist seit über zehn Jahren zum ersten Mal im Finale. Sie werden wie Tiere auftreten. Wir werden am Ball wahrscheinlich besser sein, aber sie werden sehr gierig sein und viel pressen. Sie verfügen über einen schnellen, technisch starken Sturm. Ich habe oft gegen Mannschaften von Jürgen Klopp gespielt, ich erwarte ein kompliziertes Spiel. Man spricht viel über Liverpools Sturm, weil sie viele Tore schießen, aber der Rest des Teams ist auch gut. Vielleicht technisch nicht so beschlagen, aber hart zu bespielen. Dieses Finale ist eine große Möglichkeit für Liverpool, weil sie seit zehn Jahren kein Finale bestritten haben, dafür werden sie alles geben. Die Favoritenrolle hat gar nichts zu sagen. Gegen PSG waren wir auch nicht in bester Verfassung und sie wurden auch als Favoriten gehandelt. Am Ende ist jedes Spiel eine 50:50-Angelegenheit.“
THEO HERNÁNDEZ: „Man muss vor einem Finale entspannt bleiben. Die Mannschaft ist gut in Form und bereit. Wir sind alle engagiert und das muss man auch sein, wenn sich jemand verletzt. Für mich ist es das erste Finale. Ich hoffe, dass wir den Pokal mitnehmen. Ich habe bei Real Madrid bislang eine Menge gelernt, die Mitspieler helfen täglich. Ich will mich noch weiterentwickeln.“

„Wir stehen vor einem historischen Moment“
GARETH BALE: „Ich fühle mich gut und denke, dass wir diese Woche sehr hart trainiert haben. Das ist ein historischer Moment. Wir haben es letzte Saison schon geschafft und jetzt arbeiten wir daran, auch dieses Spiel zu gewinnen, wenngleich es sehr schwer werden wird. Der Gegner ist egal, wir wollen weiter Titel gewinnen. Das wird ein besonderer Tag. Wir müssen 100 Prozent geben, um zu gewinnen.“
LUCA ZIDANE: „Ich bin glücklich und sehr stolz, dass ich in Villarreal für den besten Klub der Welt debütieren konnte. Jetzt denkt hier jeder an das Finale am Samstag. Mal sehen, was in Kiew passiert.“
DANIEL CEBALLOS: „Es ist mein erstes Champions-League-Finale und wir stehen vor einem historischen Moment. Ich habe von kleinauf immer davon geträumt. Der Trainer vermittelt uns immer Ruhe und sagt, dass wir es bisher gut gemacht haben und den Titel holen, wenn wir 100 Prozent geben.“
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„Diese Mannschaft hat kein Limit“
ISCO: „Als ich zu Real kam, dachte ich, dass ich vielleicht mal ein Finale bestreiten würde, jetzt stehe ich bei vier. Das ist etwas Historisches. Mit zwölf Europapokalen steht Madrid weit vor dem Rest. Diese Mannschaft hat kein Limit, hoffentlich können wir den Fans auch in Zukunft diese Freude bereiten. Wenn Liverpool hungrig ist, sind wir noch hungriger. Das haben wir in diesem Wettbewerb gezeigt. In der Stunde der Wahrheit, wenn andere zum Favoriten erklärt wurden, haben waren wir erfolgreich. Wir haben PSG geschlagen, von denen man sagte, sie seien der Favorit. Wir haben Bayern geschlagen, von denen man auch sagte, sie seien der Favorit. Das ist Madrid. Wenn niemand etwas erwartet, zeigt dieser Klub, dass er der beste ist.“
MARCOS LLORENTE: „Das Gefühl ist gut, wir sind entspannt und sehr ambitioniert. Wir trainieren gut und haben große Lust auf das Spiel.“
MATEO KOVAČIĆ: „Den dritten Titel in Folge zu gewinnen, wäre unglaublich. Ich hatte mir das so nicht vorgestellt, das ist nicht normal. Ich fühle mich mit jeder Saison besser und spiele mehr.“
KIKO CASILLA: „Man ist sich gerade nicht bewusst, was man erreicht. Das wird mit den Jahren passieren. Es ist spektakulär und war überhaupt nicht einfach. Es ist am Samstag ein sehr wichtiger Tag für den Klub. Die Woche vor dem Finale ist sehr schön und intensiv. Die Leute sagen uns auf den Straßen, dass wir den Titel wieder holen sollen.“
Nacho: Ohne Hunger kein Endspiel
NACHO FERNÁNDEZ: „Wir stehen vor einer großen Herausforderung. Wir haben Lust auf das Spiel und sehnen es herbei. Wir haben in diesem Wettbewerb gezeigt, dass wir Hunger haben. Was das angeht, macht uns keiner etwas vor. Ein Team, das nicht hungrig ist, würde nicht hier stehen. Das Team ist zu einer Einheit verschmolzen. Bei Real Madrid herrscht immer Druck, bei einem Champions-League-Finale erst recht. Wir können aber gut damit umgehen.“
KEYLOR NAVAS: „Es ist eine schöne Gelegenheit, die es erneut zu nutzen gilt. Das vierte Finale in fünf Spielzeiten, das musst du einfach genießen. Wir haben bereits großartige Spiele gezeigt, das Team ist gut drauf. Natürlich wird es schwierig. Die Saison war manchmal kompliziert, aber manchmal auch sehr schön. Wir haben große Hoffnung, des nächsten Titel zu gewinnen.“
BORJA MAYORAL: „Jeder Spieler träumt von diesen Momenten, die wir jetzt erleben. Als Canterano, der hier dabei ist, seitdem er ein kleines Kind ist, bin ich nochmal ein Stück glücklicher. Ich genieße jeden Tag, den ich hier bin, und hoffe jetzt, die Champions League zu gewinnen.“
„Wieder im Finale zu stehen, sagt viel über uns aus“
MARCELO: „Wir bereiten uns gut vor und sind hungrig. Wieder im Finale zu stehen, sagt viel über uns aus. Liverpool hat eine großartige Mannschaft und stehen verdientermaßen im Finale. Dort kann jetzt alles passieren. Es scheint, als wäre es einfach, die Champions League zu gewinnen. In Wahrheit verlangt einem aber jedes Spiel viel ab. Ein Finale zu bestreiten, ist eine Freude und Ehre. Wir müssen es genießen und gut spielen. Die Chancen stehen 50:50, einen Favoriten gibt es nicht. Bei Liverpool müssen wir nicht nur auf die drei Stürmer achten, sondern auf die ganze Mannschaft.“
MARCO ASENSIO: „Ich verspüre große Lust und große Motivation. Liverpool befindet sich in einer guten Dynamik, aber wir müssen an uns selbst glauben. Mein Tor in Cardiff war ein emotionaler Moment, weil es mein erstes Finale war und ich werde das immer im Herzen tragen. In der Champions League habe ich schon einige tolle Momente erlebt, eigentlich kann ich da keinen herausheben. Vielleicht mein Tor in München, das sehr wichtig war.“
LUCAS VÁZQUEZ: „Ich bin froh, dem Team helfen zu können und meinen Beitrag zu den Siegen, Ergebnissen und zur Champions League zu liefern. Am Ende werden diese Spiele durch Details entschieden und da war ich diesmal – gegen PSG und Bayern – zur Stelle. Ich bin zufrieden, dass ich so helfen kann. Wenn du mit den Besten trainierst, wirst du automatisch besser und lernst von jedem. Das ist wichtig für einen Fußballer. Während deiner Karriere darfst du nie stehen bleiben.“

Nach dem Warmup gab es eigentlich keine Übungen ohne Bälle – PRAXIS TOTAL! (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)

Die Blancos tricksen herum. (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)

Ist das auch im Finale die Lösung? Gareth Bale hoch anspielen… (Foto: REAL TOTAL)

Wie immer “on fire”: Cristiano Ronaldo. (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)

In kurzen Besprechungen wurden die unterschiedlichen Übungen erklärt. (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)

Eine beliebte Übung: Flanke von einer Seite, zwei Spieler in der Mitte, der nicht abgeschlossene Spieler rennt danach auf das gegenüberliegende Tor und darf abschließen. (Foto: REAL TOTAL)

Am Wochenende in Villarreal (2:2) schenkte Zinédine Zidane Sohnemann Luca noch sein Profi-Debüt. (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)

CR7 zieht ab. (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)

Kicken, kicken, kicken. (Foto: REAL TOTAL)

Reals Torhüter-Trio bei der Arbeit. (Foto: REAL TOTAL)

Die Stimmung? Hoch! Das Finale kann kommen! (Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images)
Varane: Liverpool nicht grundlos in Kiew
RAPHAËL VARANE: „Wir wollen weiter Geschichte schreiben. Mit 25 Jahren meine vierte Champions League zu gewinnen, wäre der Wahnsinn. Wenn Liverpool im Finale steht, dann hat das schon seine Gründe. Wir müssen bei 100 Prozent sein. Ihre drei Stürmer sind sehr gut, das ist ohne Frage ihre Stärke. Defensiv müssen wir sehr aufmerksam sein. Ich fühle mich physisch gut, (Antonio) Pintus hat da gute Arbeit geleistet. Wir sind alle verfügbar und hungrig.“
ACHRAF HAKIMI: „Vom ersten Tag an habe ich hier viel gelernt. Ich habe auf viele Details geachtet und für mich war es eine großartige Spielzeit. Natürlich schaue ich mir von allen etwas ab, aber am meisten von Dani Carvajal, der auf meiner Position spielt.“
JESÚS VALLEJO: „Natürlich wären wir dieses Jahr in Liga und Pokal gerne besser gewesen, aber das ist jetzt abgeschlossen. Wir haben ein gutes Gefühl. Diese Woche müssen wir voll fokussiert sein. Mein erstes Champions-League-Spiel gegen Juventus war spektakulär, auch wenn wir wegen des 0:3 gelitten haben. Da steckt jede Menge Arbeit dahinter. Dafür trainiert man, um die Champions-League-Hymne hören zu können. An dieser Stelle schon mal ein großes Dankeschön an alle Madridistas für die Unterstützung während der Saison. Ich weiß, dass sie uns mit allem unterstützen werden. Hoffentlich können wir zusammen am Cibeles feiern.“
CASEMIRO: „Das Schwierigste kommt jetzt erst noch, aber wir wollen weiter Geschichte schreiben. Ich weiß sehr genau, was meine Aufgaben sind, Tore muss ich nicht unbedingt schießen. Meine Aufgabe ist es, den Kollegen zu helfen, für Balance zu sorgen… Gegen Liverpool sind wir nicht der Favorit, man muss den Gegner auch respektieren. Das wird ein harter Gegner, wir müssen auf alle Spieler Acht geben, nicht nur die drei vorne drin.“
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