
„Ich hoffe, sie gratulieren mir, wenn ich zurückkomme“
MADRID. Das Mobiltelefon von Gareth Bale wird am Samstagabend vermutlich kaum eine ruhige Minute erlebt haben. Wenngleich der Offensiv-Star mit der walisischen Nationalmannschaft 0:2 gegen Bosnien-Herzegowina verlor, konnte das Ticket zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) gelöst werden. Für die „Red Dragons“, die seit 1958 an keinem großen Turnier mehr teilnahmen, ein immenser Erfolg. Allen voran Galionsfigur Bale wird als Held gefeiert.
Unmittelbar nach dem großen Triumph meldete sich Rafael Benítez beim 26-Jährigen, um ihm zu gratulieren. Der Cheftrainer war jedoch nur einer von wenigen, die aus der spanischen Hauptstadt Kontakt zur Nummer 11 aufnahmen. „Natürlich habe ich Glückwünsche von Rafa Benítez und Leuten von Real Madrid erhalten. Obwohl: Um ehrlich zu sein, haben nicht viele meine Telefonnummer. Es waren einige verrückte Tage und man gab mir nicht die Zeit, um viel auf mein Telefon zu schauen“, so Bale.
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Einen regen Austauch scheint der Angreifer abseits des Rasens nur zu einer begrenzten Anzahl an Kollegen, von denen er sich mit Mittelfeld-Stratege Luka Modric am besten versteht, zu haben. Lieber mag der ruhige und bescheidene Brite offenbar das persönliche Gespräch von Angesicht zu Angesicht. Bale: „Ich hoffe, sie gratulieren mir, wenn ich zurückkomme! Sie sagten mir bereits, dass wir praktisch qualifiziert sind. Aber natürlich wird es schön sein, sagen zu können: ‚Wir sind qualifiziert und sehen uns in Frankreich!‘“
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