So schön der 2:1-Sieg gegen den FC Barcelona auch war, so schmerzhaft der wochenlange Verlust von Aurélien Tchouaméni. Der Mittelfeldspieler stand bei der Aufholjagd 90 Minuten lang auf dem Platz, doch danach der Schock: Der Franzose hatte sich eine „unvollständige Stressfraktur im zweiten Mittelfußknochen des linken Fußes zugezogen“, wie der medizinische Bericht des Vereins verriet.
Damit fällt der 23-Jährige sechs bis acht Wochen aus und es muss Ersatz auf der Sechserposition her. Eine mögliche Lösung für Carlo Ancelotti wäre Landsmann Eduardo Camavinga. Bei der Pressekonferenz vor der Partie gegen Rayo Vallecano (Sonntag, 21 Uhr) sagte der Italiener: „Er ist eine Option, ja. Es kann Camavinga sein. Manchmal haben wir auch mit einer Doppelsechs agiert. Er ist der Spieler, der Tchouaméni mit seinen Eigenschaften am ähnlichsten ist.“ Auch Toni Kroos bietet sich als Ersatz an. Wie sollte Real Madrid für die kommenden zwei Monate im defensiven Mittelfeld vorrangig spielen: Camavinga, Kroos, Doppelsechs oder doch ganz anders?
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