Abgänge

Die Abgänge der Saison 2016/17

Álvaro Arbeloa Coca
Eine Legende geht: 2000 schloss sich Álvaro Arbeloa Madrids Fábrica an, spielte sich bis in die Castilla hoch. Doch weil es danach nicht weiter ging, musste er, um seinen Traum real werden zu lassen, anderswo Erfahrung sammeln: 2006/06 bei Deportivo und von 2007 bis 2009 bei Liverpool. Und dann holte Florentino Pérez ihn in seiner großen Shopping-Tour zurück. Für Real Madrid bestritt „el Espartano“ insgesamt 238 Partien und gewann acht Titel. Und mit „La Undécima“ durfte sich der Publikumsliebling auch gebührend Richtung West Ham United verabschieden.

Jesé Rodríguez Ruiz
Traum ausgeträumt. Sowohl der von Jesé selbst, als auch vielen Fans, die in ihm einen möglichen CR7-Nachfolger sahen. Von 2007 bis 2013 rockte der Außenstürmer in Reals Nachwuchs und Spaniens U-Nationalmannschaften, doch bis auf einige Ausnahmen wollte sein Stern in der ersten Mannschaft auch aufgrund eines 2014 erlittenen Kreuzbandrisses nicht wirklich aufgehen. In 25 Millionen Euro, die Paris für das königliche Eigengewächs hinblätterte, machte man aber noch ein gutes Geschäft.

Lucas Silva Borges
Im Januar 2015 erst gekommen, war nach einem halben Jahr für Lucas Silva schon wieder Schluss bei Real Madrid. War der Schritt Europa doch zu groß? Er wollte es wissen und wechselte leihweise zu Olympique Marseille.