Zugänge

Die Zugänge der Saison 2012/13

Luka Modric
Real Madrids Königstransfer im Sommer 2012

Die Tage vergingen und vergingen und vergingen. Luka Modric drängte in der Sommervorbereitung bei den Tottenham-Bossen lange höchstpersönlich auf einen Wechsel zu Real. Es war sein einziger Wunsch, wofür er aus Protest zeitweise sogar so weit ging und das Training der Briten boykottierte. Dann, nach endlosen Verhandlungen und neuen Gerüchten war es endlich soweit: Real Madrid vermeldete den Transfer vom absoluten Wunschspieler des Sommers perfekt. Die verschieden einsetzbare neue Nummer 19, die Madrid eine Summe zwischen 30 und 40 Millionen Euro gekostet haben wird, soll das Mittelfeld wieder beleben, den Konkurrenzkampf schüren und dem Team durch seine Präsenz taktische Flexibilität verleihen. Der Klub und die Fans erhoffen sich, dass man in ein paar Jahren behaupten kann: Luka Modric, das war im Jahre 2012 wirklich ein Königstransfer!

Michaël Essien
Der Ghanaer spielt wieder unter „Daddy“

Die Mittelfeldspieler Lassana Diarra und Esteban Granero haben Madrid im Sommer verlassen, Michaël Essien soll die hinterlassene Lücke schließen. Der Ghanaer gilt insbesondere als Ersatz für Lass, da er wie de Franzose auch in der Abwehr spielen kann. Mit ihm haben sich die Königlichen aber auch eine tolle Alternative zu Sami Khedira geangelt, allerdings wurde der einst zu den Weltbesten auf seiner Position gehörende Essien nur für eine Saison ausgeliehen.

Álvaro Morata
Der lang ersehnte Durchbruch ist geschafft

Es wurde gefordert, es wurde gewartet – und im Sommer 2012 war es für José Mourinho dann an der Zeit, Youngster Álvaro Morata in die erste Mannschaft zu befördern. Der Plan: Der Angreifer ist fester Bestandteil der Profis und holt sammelt ab und an Spielpraxis in der Castilla, um den Wettkampfhythmus nicht vollkommen zu verlieren. Bei den Königlichen trägt er fortan die Nummer 29.

Nacho Fernández
Teil der Profimannschaft, Kapitän der Castilla

Neben Álvaro Morata entschloss sich Mourinho, auch Nacho Fernández hochzuziehen. Der variabel einsetzbare Abwehrspieler, der in der zweiten Mannschaft Kapitän ist, soll erst einmal Erfahrung auf der Profi-Bühne sammeln und könnte in der Saison zum Zug kommen, falls Not am Mann sein sollte. Vornehmlich wird Nacho aber bei der Castilla spielen.

Jesús Fernández
Die Nummer drei unter Mourinho

Jesús, der Auserwählte. Auch für den Torhüter hat „the Special One“ einen Platz im Kader frei gehalten. Jesús Fernández trainiert als Profi natürlich bei den Profis mit, das Tor im Wettkampf hütet er allerdings in der zweiten Mannschaft. An Iker Casillas und Antonio Adán führt gegenwärtig kein Weg vorbei.