
30 statt drei Finalisten – dann fällt ein Name
PARIS. Cristiano Ronaldo gilt mehr oder weniger bereits als der sichere Gewinner des Weltfußballer-Titels 2016 – erst recht, seitdem er Ende August bereits zu Europas Fußballer des Jahres gekürt wurde. Real Madrids Superstar wird sich sogar schon noch vor dem Jahreswechsel über seinen nächsten Ballon d‘Or freuen können.
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Wie FRANCE FOOTBALL in einer Mitteilung bekannt gab, wird der individuelle Award ab sofort wieder am Ende des Kalenderjahres vergeben, das die Wahl des besten Fußballers der Erde betrifft. Das französische Sportmagazin ist nach der Trennung von der FIFA nun wieder der alleinige Organisator. In den zurückliegenden Jahren wurde das Ergebnis der Abstimmung immer erst im Januar publik gemacht.
Apropos Abstimmung: Wahlberechtigt sind künftig lediglich ausgewählte Sportjournalisten – Trainer und Kapitäne der Nationalmannschaften aus aller Welt nicht mehr. „Man kann davon ausgehen, dass die Wahl nun unparteiischer wird. Journalisten müssen weder auf Mitspieler noch auf das Klima in der Umkleidekabine Rücksicht nehmen“, so FRANCE FOOTBALL.
Außerdem soll für zusätzliche Spannung gesorgt werden, indem die Shortlist von 23 auf 30 erweitert wird und bei der finalen Veranstaltung aus den 30 Stars der eine Sieger beim Namen genannt wird. Zuletzt gab es stets drei Finalisten.
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