
„Kämpfe dafür, an die Spitze zu gelangen“
MADRID. Die Liste verliehener Spieler ist bei Real Madrid aktuell ziemlich lang – und mit unter anderem Mateo Kovačić, Martin Ødegaard, Theo Hernández oder Raúl de Tómas auch durchaus prominent besetzt. Ein Name, der dabei immer ein wenig unter dem Radar läuft, ist der von Óscar Rodríguez. Dabei spielt der 20-Jährige, der diese Saison auf Leihbasis bei CD Leganés verbringt, aktuell groß auf – und könnte so im Sommer tatsächlich eine Alternative für die erste Mannschaft der Königlichen werden.
Nach etwas schleppendem Start ist der offensive Mittelfeldspieler mittlerweile unumstrittener Stammspieler im Team von Trainer Mauricio und zählt ohne Frage zu den Shootingstars der aktuellen LaLiga-Spielzeit. Mit vier Treffern und zwei Vorlagen nach 22 Pflichtspielen kann der Canterano auch durchaus ordentliche Zahlen vorweisen.
„Solari passt sehr gut zu Real Madrid“
Dass mit Santiago Solari nun sein ehemaliger Trainer aus Castilla-Zeiten bei den Profis an der Seitenlinie steht, sieht das Eigengewächs nur bedingt als Vorteil an. Letztendlich entscheide am Ende ohnehin nur die Leistung: „Das weiß ich nicht. Er war zwar zwei Jahre mein Trainer, aber in erster Linie hängt das jetzt davon ab, wie gut ich es mache und wie er diese Leistungen beurteilt. Wir werden sehen, wo das hinführt.“
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Eines steht für Óscar jedoch fest: Mit Solari als Chefcoach haben Florentino Pérez und Co. eine gute Wahl getroffen: „Er hat sehr klare Vorstellungen und kann sehr gut mit der Mannschaft umgehen. Er passt sehr gut zu Real Madrid.“ Es bestünden sogar Ähnlichkeiten zu einem gewissen Zinédine Zidane: „Als Trainer sind sie sich sehr ähnlich. Sie geben den Spielern viele Freiheiten und das merkt man auf dem Feld.“ Ob auch der Canterano alsbald in den Genuss dieser Freiheiten kommen darf?
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