Real Madrid steht mit einer gewaltigen Portion Glück im Viertelfinale. Durchatmen war nach der 3:4-Heimpleite gegen den FC Schalke 04 allerdings nicht angesagt. Direktor Emilio Butragueño zeigte sich ob des desaströsen Auftritts der Mannschaft entsetzt. Vier Gegentore auf internationalem Parkett im Estadio Santiago Bernabéu hatten die Königlichen zuletzt im Jahre 2000 (2:4 gegen den FC Bayern München) hinnehmen müssen. „El Buitre“ über…
…das Fast-Aus in der Königsklasse: „Wir haben sehr gelitten, mehr als wir dachten. Fast wäre das eingetreten, womit niemand gerechnet hätte. Es war ein schwieriges Spiel für uns, das wir von der ersten Minute an nicht im Griff hatten. Schalke übertraf uns und belohnte sich früh mit einem Tor. Glücklicherweise glichen wir schnell aus, genauso wie nach dem zweiten Gegentreffer. Cristiano rettete uns in der ersten Hälfte. Das ist eine schwierige Phase, wir sind in einer seltsamen Situation. Wir müssen arbeiten, arbeiten, arbeiten. Und optimistisch sein.“
…die Probleme des Teams: „Ich werde nicht auf Details eingehen, das ist eine Frage für den Trainerstab. Klar ist: Die Mannschaft hat großes Potential, viele Spieler gehören zu den weltweit besten. Es wäre normal, wenn wir bald wieder unsere Bestform erreichen. Ich bin davon überzeugt, dass die Mannschaft wieder Schritt für Schritt ihr normales Spielniveau erreichen wird.“
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…die Pfiffe gegen Iker Casillas: „Es war für jeden ein schwieriges Spiel, nicht nur für Iker. Fußball ist ein Mannschaftssport und man darf nicht nur einen einzigen bewerten oder verurteilen. Wir hatten generell, in allen Mannschafsteilen und Facetten des Spiels, Probleme. Dass wir vier Tore in einem K.o.-Spiel auf europäischem Parkett fangen, ist unlogisch. Das sind anormale Umstände, die wir schleunigst beseitigen müssen.“
…eine mögliche Entlassung Carlo Ancelottis: „Wir haben einen enorm erfahrenen Trainer, der seit vielen Jahren auf dem allerhöchsten Niveau arbeite und daher sind wir uns sicher, dass er eine Lösung finden wird.“
…den Clásico am 22. März: „Zunächst spielen wir gegen Levante. Heute haben wir gesehen, was im Fußball möglich ist. Wir kamen mit einem 0:2-Polster aus Deutschland zurück und schieden beinahe trotzdem aus. Daher liegt der Fokus erst auf Levante, dann auf Barcelona.“
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